Waffeln backen: Rezepte für süße und herzhafte Versionen und Tipps zum Waffelbacken

Ob mit Buttermilch oder normaler Milch, eckig oder in Herzform - das ist ganz dir überlassen. Hier gibt’s das beste Rezept für Waffeln.

Waffel Rezepte

Außen knusprig, innen heiß und locker - das macht für mich eine gute Waffel aus. Das fluffige Gebäck aus dem Waffeleisen ist eine Erinnerung an Kindheitstage und gehört noch heute zu jedem Kindergeburtstag dazu. Aber auch an anderen Tagen, wenn es draußen regnet oder stürmt, backen meine Kinder und ich gerne Waffeln, um sie unter einer kuscheligen Decke auf dem Sofa zu genießen.

Hier teile ich mein einfaches Waffelteig Rezept und weitere leckere Waffel-Rezepte mit dir und gebe dir Tipps, wie du das Gebäck warmhalten oder einfrieren kannst. Außerdem erfährst du, wie du gesündere Waffeln für dein Baby zubereitest. Viel Spaß beim Nachmachen und Genießen!

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Welche Waffelsorten gibt es?

Während ich auf den einfachen Grundteig schwöre, haben sich in der langen Geschichte der Waffel natürlich zahlreiche Zubereitungsarten entwickelt. Ebenso vielseitig ist heutzutage die Form der Waffel. Grundsätzlich wird zwischen belgischen Waffeln, Weichwaffeln und Hartwaffeln unterschieden.

  • Belgische Waffeln sind dick, quadratisch und haben eine tiefe Gravur, die man prima mit Eis, Sauce oder Fruchtkompott füllen kann. Sie heißen auch „Brüsseler Waffeln” und werden oft mit Puderzucker bestäubt verkauft. „Lütticher Waffeln” sind eine besondere Form mit Hagelzucker, der beim Backen karamellisiert und eine leckere Kruste ergibt.
  • Weichwaffeln kann man auch im eigene Waffeleisen zuhause backen. Sie sind oftmals rund und bestehen im Einzelnen aus kleinen Herzen. Bei einigen Waffeleisen kann man die Formen durch austauschbare Einsätze variieren.
  • Hartwaffeln werden auch Oblaten genannt. Sie sind meist dünner und knackig. Auch haben sie oft weniger Zucker, weil sie zu Süßspeisen wie zum Beispiel Eis serviert werden.

Häufige Fragen zum Waffeln backen

Wie werden Waffeln knusprig?

Wenn du dir besonders knusprige Waffeln wünschst, dann kannst du die Hälfte der im Rezept angegebenen Milchmenge durch Mineralwasser ersetzen. Die Kohlensäure sorgt dafür, dass die Waffeln außen schön kross werden.

Und wie werden meine Waffeln fluffig?

Die richtige Kombination aus Eiern, Milch, Mehl und Backpulver sorgt für einen lockeren Teig, der im Waffeleisen luftig ausbackt. Wenn du es noch fluffiger willst, kannst du ein Eiweiß separat zu Eischnee schlagen und unter den Teig heben.

Was tun, wenn die Waffeln im Waffeleisen kleben bleiben?

Damit deine Waffeln nicht am Eisen kleben, solltest du die Form immer gut einfetten. Das geht entweder mit etwas flüssiger Butter oder einem neutralen Speiseöl. Oder du verwendest ein praktisches Backtrennspray.
Achtung: Wasche dein Waffeleisen niemals unter fließendem Wasser oder mit Spülmittel ab. Ansonsten können das elektrische Gerät oder die Beschichtung Schaden nehmen!

Was passt zu Waffeln? 

Es gibt viele süße Ideen für Waffel-Toppings und Beilagen. Sehr lecker sind jede Art von Früchten oder Kompott mit Eis, Vanillesauce oder Sahne. Aber auch eine einfache Zucker-Zimt-Mischung sowie Puderzucker schmecken gut. Exotischer wird es mit Salz-Karamell- oder Schokoladensauce.

Herzhaftes Waffelglück

Waffeln müssen nicht immer süß sein. Es gibt auch viele leckere Ideen für herzhafte Waffeln, die sie nicht nur gesünder, sondern auch vollwertiger machen. So wird aus dem fluffigen Gebäck eine ganze Mahlzeit. Probier’ doch einmal meine herzhaften Waffeln mit Käse und Kräutern oder meine Zucchini-Waffeln aus.

Tipps zum Warmhalten

Im Backofen können Waffeln auf einem Kuchenrost bei 100°C für eine kurze Zeit warmgehalten werden. Sie sollten dabei nebeneinander liegen. Es ist keine gute Idee, die Waffeln zwischen zwei Tellern warmstellen zu wollen, denn dabei schwitzen sie und werden matschig.

Einfrieren und Auftauen

Fertige Waffeln können für etwa 14 Tage luftdicht verpackt eingefroren werden. Danach verlieren sie erheblich an Aroma. Auftauen kannst du die Waffeln dann ganz einfach im Toaster oder nebeneinander auf einem Kuchenrost im Backofen bei 150°C.

Kinder-Waffeln

Die ersten Waffeln habe ich übrigens nach diesem Rezept für Waffeln ohne Zucker gemacht. Sie eignen sich wie auch meine Avocado Waffeln prima für das Baby.

Waffeln - ein uralter Genuss

Schon im 9. Jahrhundert sollen die Menschen Waffeln gebacken haben. Das geht aus mehreren schriftlichen Überlieferungen hervor. Der Ursprung des Gebäcks wird in Klöstern vermutet, wo die Geistlichen feine Oblaten buken. Wahrscheinlich wurden die heißen Eisen irgendwann auch für die dickeren Waffeln verwendet.

Heute gelten die Benelux-Staaten Belgien, Niederlande und Luxemburg sowie Frankreich und Deutschland als größte Waffel-Fans. Ich kenne himmlische Waffeln mit heißen Kirschen und Schlagsahne aber auch mit Preiselbeeren von der finnischen Bude auf dem örtlichen Volksfest. Das Gebäck hat sich offenbar in vielen Ländern verbreitet. Kein Wunder, es schmeckt ja auch herrlich!

Einfaches Waffelteig Rezept

Einfaches Waffelteig Rezept

Zutaten für 10 Waffeln

  • 125 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier
  • 125 g Margarine
  • 1 TL Backpulver
  • 250 g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 1 Prise Salz

Zubereitung

  1. Eier und Zucker mit einem Mixer schaumig rühren
  2. die weiche Margarine zugeben
  3. restliche Zutaten untermischen
  4. jeweils einen Esslöffel Waffelteig ins Waffeleisen geben - Waffeln für ca. 3 Minuten backen.

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