Kartoffelklöße

Kartoffelklöße selber machen
Die Kartoffelklöße nach Omas Art sind einfach unschlagbar gut. Ich zeige dir, wie du sie aus gekochten Kartoffeln ganz einfach selber machen kannst.

mit Facebook teilenpinnen bei PinterestLink zum Rezept per eMail sendenmit WhatsApp teilen
4.9 Sterne bei 59 Bewertungen

Oh wie freue ich mich immer, wenn wir bei Oma zum Essen eingeladen sind und es zum Braten eine große Schüssel selbstgemachter Kartoffelklöße gibt. Dann brauche ich eigentlich gar kein Fleisch mehr, denn schon allein mit Soße oder Rotkraut machen mich die Klöße vollkommen satt und zufrieden, wenn sie butterweich auf der Zunge zergehen.

Bei uns in der Oberlausitz werden die Klöße aus gekochten Kartoffeln gemacht. Damit sind sie den Schlesischen Klößen ganz ähnlich, was aufgrund der geografischen Nähe ja auch nicht verwundert.

Ein großer Topf Pellkartoffeln ist es, der die Grundlage für die selbstgemachten Klöße bildet. Dazu kommen noch ein Teil Mehl, etwas Salz und Muskat sowie zwei Eier. Das war alles, fragst du dich? Ja, das ist alles was du für einfache Kartoffelklöße nach Omas Art brauchst.

Unser Kartoffelkloßteig unterscheidet sich von den berühmten Thüringer Klößen übrigens dadurch, dass die andere Variante halb aus gekochten und halb aus rohen Kartoffeln zubereitet wird.

Kann ich Kartoffelklöße vorbereiten?

Du kannst die Pellkartoffeln für die Klöße schon am Vortag kochen und pellen. So brauchst du vor dem Kochen nur noch den Kloßteig kneten und die Klöße formen.

Was gibt es zu Kartoffelklößen?

Bei uns gibt es Klöße meist ganz klassisch zu einem richtigen Braten. Während das Weihnachten ganz klassisch der Entenbraten ist, treffen die Klöße auch gern mal auf Gulasch, Kassler oder einen Rehbraten.

Aber auch vegetarisch und vor allem in Form von Kloß mit Soß mögen unsere Kinder die Köße sehr gern. Dazu kann ich dir unsere einfache Rahmsauce empfehlen.

Was mache ich mit übrig gebliebenen Klößen?

Wenn beim Essen Klöße übrig bleiben, dann freuen sich die Kinder sehr. Als Resteverwertung braten wir sie gern von beiden Seiten knusprig in Butter an und bestreuen sie mit etwas Zucker. Auch Apfelmus passt ganz wunderbar dazu.

Nun aber genug der Worte, kommen wir zum Rezept:
Familienkost Newsletter abonnieren
Arbeitszeit
Arbeitszeit:ca. 15 Minuten
Kochzeit/Backzeit:ca. 20 Minuten
Gesamtzeit aktiv:ca. 35 Minuten

Zutaten für 14 Klöße:

  • 1,5 kg mehligkochende Kartoffeln
  • 250 g Mehl
  • 2 Eier
  • etwas Kartoffelmehl (=Speisestärke)
  • 2 TL Salz
  • Muskat

Auf die Bring! Einkaufsliste setzen
Selbstgemachte Kartoffelklöße

So machst du die Klöße selber

  1. Koche die Kartoffeln als Pellkartoffeln und lasse sie dann gut abkühlen. Pelle sie.
  2. Drücke die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse* oder reibe sie in eine Schüssel.
  3. Füge das Mehl, das Salz und die Eier hinzu und reibe etwas Muskat hinein.
  4. Bestäube deine Finger mit Kartoffelmehl und forme Klöße aus dem Teig. Die Speisestärke an deinen Händen sorgt dafür, dass die Klöße eine gute Form bekommen und nicht festkleben.
  5. Bringe einen großen Topf Wasser mit etwas Salz zum Kochen. Wenn es sprudelnd kocht, drehst du die Hitze runter und gibst die Klöße behutsam hinein. Das Wasser darf nun nicht mehr kochen! Deine Klöße sind gar, wenn sie nach oben kommen.
PDF drucken
Schick das Rezept an deine Freunde oder bewerte es:
mit Facebook teilenpinnen bei PinterestLink zum Rezept per eMail sendenmit WhatsApp teilenPDF drucken

Kartoffelklöße kann man übrigens auch wunderbar mit gerösteten Weißbrotwürfel, Röstzwiebeln, gebratenen Speckwürfeln oder gegarten Gemüsewürfeln füllen.

Plätzchen, die auf keinem Weihnachtsteller fehlen sollten

Leserfeedback

Deine Sterne-Bewertung (5 Sterne = ‘sehr gut’):

Kommentare

Antje (26.01.2024) Mega lecker 👌 zum ersten Mal selbst gemacht, hervorragend gelungen. Gibt es jetzt definitiv öfter.

antworten antworten
Diego aus Spanien (21.01.2024) Eine delikatesse, so einfach und sopas bon gutes

antworten antworten
Melli (24.12.2023) 👍 perfektes Rezept 😊 kann ich nur weiter empfehlen 😉

antworten antworten
Inge Maria (20.12.2023) Super 👍 Simpel und Einfach zu handhaben Ich hatte noch Tostbrot in kleinen Würfel in den Teig eingearbeitet. Man lernt nie aus.

antworten antworten
Heike (08.11.2023) Die besten!

antworten antworten
Thomas (23.08.2023) Meine Mutter hat dieses Rezept aus Schlesien mitgebracht. So kochen wir auch noch Heute.

antworten antworten
EsKaEff (16.02.2023) ✌️ Zutatenliste TOP ☆ Zubereitung (für wirklich jeden...) gut verständlich beschrieben ☆ KartoffelKlöße werden so ohne großen Aufwand, relativ schnell und mit hervorragendem Ergebnis zubereitet ☆ DANKE 😉💋

antworten antworten
Doris (31.01.2023) Die Klöße waren schnell gemacht und sehr lecker. Sie waren ein bisschen zu weich im Innern, haben aber sehr gut die Form gehalten. Hat Ei oder Mehl gefehlt in meinem Teig? Es hängt ja auch sehr von den Kartoffeln ab

antworten antworten
Ingeborg (19.12.2022) Das Rezept ist sensationell gut, ich fühlte mich direkt in meine Kindheit zurück versetzt. Tol, dass Du das hier gezeigt hast. Frage: kann ich den fertigen Kloßteig auch bis zum Gebrauch einfrieren? Hat da jemand Erfahrung mit?

antworten antworten
Kerstin (25.12.2022)
Ich mache reichlich Klösse und mache dann am nächsten Tag Bratklösse. Sind fast wie Bratkartoffeln. Sehr lecker! Gefrorenen Teig kann man einfrieren, besser die schon geformten Klösse. Ist einfacher.
Birgit (18.12.2022) Schnell und einfach zu machen, aber in der Konsistenz auf dem Teller zu fest, Form und geschmacklich aber gut...!

antworten antworten

Passende Rezepttipps


Kategorien:

Vitamin-Tipps

Das essen wir jetzt gern

Jenny folgen

Hi, ich bin Jenny. 3-fach Mama und Kinder-Ernährungsexpertin. Ich liebe gutes Essen, aber hasse es, kompliziert zu kochen. Daher findest du auf meinem Foodblog schnelle und einfache Rezepte für Kinder und die ganze Familie.

Jenny Böhme bei Pinterest Jenny Böhme bei Instagram Jenny Böhme bei Facebook Jenny Böhme bei YouTubeAnmeldung zum Familienkost Newsletter

* Amazon Produktwerbung. Mehr dazu im Datenschutz
Familienkost® ist eine eingetragene Marke beim Deutschen Patent- und Markenamt DPMA.


Jenny Böhme - zum Shop