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A wie Aubergine

Aubergine: Wissenswertes & Tipps für Kinder

Aubergine Kindern schmackhaft machen? Das lohnt sich wegen der gesunden Inhaltsstoffe! Erfahre hier, wie das gelingt:

Wir kennen sie aus der mediterranen, orientalischen und türkischen Küche und gerade unter Veggie-Fans ist sie nicht wegzudenken. Ich rede natürlich von der Aubergine. Das schwarz schimmernde Gemüse ist sowohl in Aufläufen, als auch gegrillt und püriert der Renner - roh allerdings weniger genießbar.

Außerdem enthalten Auberginen viel Wasser und wichtige Nährstoffe, deshalb sollten sie auf keinem Speiseplan fehlen. Was genau in der Aubergine steckt, wie sie am leckersten zubereitet wird und wie ich sie meinen Kindern schmackhaft mache, erkläre ich dir hier gern.

Herkunft der Aubergine

Die Aubergine ist eine subtropische Pflanzenart aus Asien. Auch wenn es verschiedene Arten gibt, ist die bei uns Bekannteste die dunkelviolett bis schwarze Varietät var. esculentum, die passend zu ihrer eierförmigen Form auch Eierpflanze (eng. Eggplant) genannt wird.

Was die Aubergine so gesund macht

Wie bei vielen Gemüsesorten besteht auch die Aubergine zum größten Teil aus Wasser. Deshalb ist sie eine kalorien- und kohlenhydratarme Variante, die sich in viele Gerichte einplanen lässt. Außerdem enthalten Auberginen:
  • Vitamin A und Folsäure: Wichtig in der Schwangerschaft.
  • Ballaststoffe: Unterstützen die Darmtätigkeit.

Aubergine gesund

Aubergine vorbereiten

Ich verrate dir die guten Nachrichten gleich vorweg: Aubergine zubereiten ist nicht schwer. Allerdings gehört ein Hauch Fingerspitzengefühl dazu, damit sie am Ende auch lecker schmeckt. Die Schale der Aubergine kann mitgegessen werden und daher muss man sich nicht mit dem Schälen herumärgern. Die Aubergine muss nur einmal gründlich abgespült werden und ist dann verarbeitungsfertig. Je nach Gericht kannst du sie dann in die gewünschte Form schneiden.
  • In runde Scheiben: Für Moussaka und Gemüse-Aufläufe musst du einfach nur Köpfchen und Boden abtrennen und die Aubergine in fingerdicke Scheiben schneiden.
  • In längliche Scheiben: Für gegrillte Aubergine und Auberginen-Röllchen ebenfalls Köpfchen und Boden abtrennen und in längliche fingerdicke Scheiben schneiden.
  • In Würfel: Für Ratatouille und Pastapfannen längliche Scheiben in Stifte und danach in Würfel teilen.

Auberginen sind relativ geschmacksneutral. Daher der Geheimtipp: Großzügig salzen. Das kann gut und gerne 1 Esslöffel pro Aubergine sein. Dies entzieht der Frucht Wasser und sorgt damit nicht nur für einen intensiveren Geschmack, sondern auch für ein kompakteres Fruchtfleisch, das sich besser weiter verarbeiten lässt.

Aubergine zubereiten

Geschnitten und eingesalzen hast du die perfekte Ausgangslage für die Zubereitung deiner Aubergine. Grundsätzlich gilt: Pflanzenöl und Röstaromen lassen die Aubergine zu Höchstformen auflaufen. Dies gelingt dir auf drei unterschiedliche Arten:
  1. Zubereitung in der Pfanne: Bei dieser Zubereitungsart empfiehlt sich eine gusseiserne Pfanne oder Grillpfanne. Die Auberginenscheiben erst mit Öl einpinseln und danach von beiden Seiten anrösten.
  2. Zubereitung im Ofen: Um auch bei der Zubereitung im Ofen an die gewünschten Röstaromen zu kommen, kann die Aubergine entweder in einer gusseisernen Auflaufform gebacken oder vorher einmal kurz in der Pfanne angebraten werden.
  3. Zubereitung auf dem Grill: Die warmen Sommertemperaturen schreien gerade zu nach einer gemütlichen Grill-Session. Da kann die Aubergine auch gut mit Öl eingepinselt auf den Grill wandern.

Aubergine für Kinder

Bei den Kindern gilt meist folgender Leitsatz, wenn es um das eierförmige Gemüse geht: Entweder sie lieben es oder sie hassen es. Ich verrate dir meinen Geheimtipp, wie man die "doofe" Aubergine auch den Kleinen schmackhaft machen kann. Meiner Erfahrung nach gelingt das am besten, wenn die Aubergine ganz durchgegart wird und im Mund praktisch zerfällt. Dadurch kann sie in viele Gerichte eingebaut werden, ohne dass sie negativ im Gedächtnis der Kids bleibt. Mein Ratatouille und meine Pastapfanne mit Zucchini und Aubergine eignen sich dafür beispielsweise hervorragend, aber auch Auberginenpüree als Dip für Rohkost oder als Bortaufstrich ist eine gute Alternative.

Aubergine in der Beikost

Auch deinem Baby kannst du die Aubergine bedenkenlos mit dem Beikost Start, also etwa ab dem 6. Monat, anbieten. Da gedämpfte Auberginen sehr weich sind und sich auch für das Pürieren eignen, sind sie ein praktischer Bestandteil für Babybrei. Allerdings sollte Auberginenbrei auch mit kalorienreicheren Gemüsesorten gestreckt werden, damit eine vollwertige Mahlzeit für dein Baby entsteht. Schau dir dazu gern mal das Rezept für meinen mediterranen Babybrei an.

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Hi, ich bin Jenny. 3-fach Mama und Kinder-Ernährungsexpertin. Ich liebe gutes Essen, aber hasse es, kompliziert zu kochen. Daher findest du auf meinem Foodblog schnelle und einfache Rezepte für Kinder und die ganze Familie.

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