Kartoffel Rezepte für die ganze Familie
Ich liebe Kartoffeln, weil sie so wunderbar wandelbar sind und in vielen Gerichten eine gute Figur machen. Meine Kartoffel-Rezepte sind alle gesund, schnell und einfach zubereitet und schmecken der ganzen Familie. Dabei ist die tolle Knolle mal das Hauptgericht und mal die sättigende Beilage.
Kartoffel-Rezepte
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Darum sind Kartoffel-Rezepte so gesund:
Äußerlich mag die Kartoffel keine Schönheit sein, aber unter ihrer dünnen, braunen Schale versteckt sie viele Qualitäten. Zu ihren gesunden Nährstoffen gehören Kalium, Eisen und Magnesium sowie viele Vitamine und Eiweiße. Obwohl die Knolle kein Fett hat und wenig Kohlenhydrate aufweist, verfügt sie über lange Kohlenhydratketten. Für diese komplexen Kohlenhydrate braucht der Körper mehr Zeit zum Verdauen, deshalb machen sie lange satt. Kinder profitieren enorm von Kartoffeln, weil sie viel und langanhaltend Energie spenden.
Besonders gesund sind Kartoffeln im gekochten Zustand, denn dann bleiben viele Vitamine erhalten. Kühlt die Kartoffel nach dem Kochen ab, wandelt sich ihre Stärke in sogenannte "resistente Stärke" um. Diese hat noch einen weiteren Pluspunkt: Sie sorgt für gesunde Bakterienkulturen im Darm, eine intakte Verdauung und ein starkes Immunsystem.
Welche verschiedenen Zubereitungsarten bietet die Kartoffel?
Kartoffeln kannst du kochen, dünsten und dämpfen, grillen, braten und backen. Ob im Suppen- oder Kochtopf, im Ofen, auf dem Grill oder in der Pfanne - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Zubereitungsart bedingt auch die Wahl der Kartoffelsorte. Denn es gibt unterschiedliche Knollen, von der festkochenden "Linda" über die vorwiegend festkochende "Laura" bis zur mehligkochenden "Adretta".
Je mehr Stärke in einer Kartoffel enthalten ist, desto lockerer wird sie beim Kochen. Für meine Kartoffelpuffer nach Omas Art, die in der Pfanne knusprig werden sollen, eignen sich am besten festkochende Kartoffeln, während du für Kartoffelpüree eher die mehlige Version wählen solltest.
Welche Kartoffel-Rezepte eignen sich für Babys und Kinder?
Grundsätzlich können Kinder jede Kartoffelsorte essen. Wichtig ist, dass das Kartoffel-Rezept nicht allzu "ungesund" zubereitet wird. Lieben deine Kleinen zum Beispiel Pommes Frites? Dann kannst du das Gericht im Ofen zubereiten, statt in der Fritteuse. Das spart viel Fett, gart die Kartoffel schonender und erhält ihre Nährstoffe. Bei selbstgemachten Pommes kannst du außerdem den Salzgehalt bestimmen. Produkte aus der Industrie sind oftmals viel zu stark gewürzt für Kinder.
Wo werden Kartoffeln gelagert und wie lange sind sie haltbar?
Kartoffeln gehören zu den Gemüsesorten, die du sehr gut regional beziehen kannst. Die meisten Kartoffelsorten in Deutschland werden von Juli bis Oktober geerntet und sind dann quasi feldfrisch im Supermarkt erhätlich. In den anderen Monaten des Jahres kannst du Lagerware kaufen.
Zum Kartoffeln lagern wählst du am besten an einen kühlen, dunklen und trockenen Ort. Die perfekte Temperatur dafür liegt zwischen 4 und 8 Grad Celsius. Der Kühlschrank ist also kein guter Ort für Kartoffeln, denn er ist kühler. Richtig gelagert, halten Kartoffeln mehrere Wochen. Lediglich Frühkartoffeln sollten maximal 14 Tage aufbewahrt werden.
Kartoffeln kannst du auch einfrieren. Dafür kochst du sie bissfest und lässt sie vollständig abkühlen. Legst du sie dann luftdicht verpackt in den Gefrierschrank, halten sie mehrere Monate und du hast immer gesunde Kartoffeln zur Hand.
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