
Ratatouille Rezept
Ich liebe das klassische Ratatouille aus der Pfanne, weil es eines der besten Familiengerichte ist. Es strotzt vor Vitaminen und Nährstoffen und ist zugleich ein perfektes Low-Carb Gericht. Klingt gut? Dann kannst du jetzt direkt zum Rezept springen.
Was genau ist Ratatouille?
Das Ratatouille ist ein altes französisches Gericht, das erstmals in der Region rund um Nizza erwähnt wurde. Hier waren die meisten Menschen früher sehr arm. Sie hatten nur ihre Gärten und Felder, um sich mit frischem Gemüse und Getreide zu versorgen. Nur wenige besaßen eigene Tiere, die sie schlachten und deren Fleisch sie verarbeiten konnten. So kochten sie vor allem vegetarisch. In Frankreich bezeichnet man das Ratatouille bis heute auch als ”Reste-Essen”.Das Ratatouille kommt ganz ohne tierische Produkte aus und ist damit sogar vegan. Es ist ein praktisches One-Pot-Gericht, das in der Pfanne zubereitet wird. Ist deine Pfanne groß genug, kannst du gleich die doppelte Menge kochen und deine ganze Familie damit versorgen. Ich stelle mir gern vor, dass die Franzosen es damals genauso gemacht haben.
Das zeichnet das original französische Ratatouille aus
Knackige Paprika, saftige Zucchini und würzige Aubergine treffen auf aromatische Tomaten. Frischer Knoblauch, Zwiebeln und natives Olivenöl sorgen für Würze und Aroma.Wenn ich Zeit habe, verwende ich alle Zutaten frisch und teils sogar aus eigener Ernte. Muss es mal schnell gehen, kann man aber einfach auf stückige Tomaten aus der Dose zurückgreifen.
Verfeinert wird das Ratatouille klassischerweise mit frischen Kräutern aus der Provence. Das sind Rosmarin, Oregano und Thymian, Salbei, Basilikum sowie Majoran und Lorbeer. Da die Ursprungsregion insbesondere für seine Lavendelblüte bekannt ist, gebe ich gern einen Hauch davon in mein Ratatouille.
Das Ratatouille-Rezept - gesund, einfach und schnell
Es gibt kaum ein so einfaches One-Pot-Rezept, das so gesund ist wie Ratatouille. Besonders an warmen Sommertagen ist dieses Gericht ein echter Dauerbrenner. In nur knapp 35 Minuten zubereitet, steht ein super Mittagessen oder gesundes Abendessen auf dem Tisch.Neben den Vitaminen und Nährstoffen aus Zucchini, Paprika, Auberginen und Tomaten ist es auch sehr kalorienarm. Für diejenigen, die Low-Carb Gerichte suchen ein perfektes Gericht.
Tipps zur Zubereitung
Das Wichtigste an einem hausgemachten Ratatouille sind tatsächlich die Zutaten selbst.Bio-Gemüse ist super, aber kein Muss. Ich selbst verwende gern Zucchini aus unserem Garten. Den Knoblauch und die Zwiebeln würfle ich ziemlich fein, damit sich diese Gemüsesorten gut im Gericht verteilen.
Zucchini und Aubergine schneide ich in gleich große Stücke. Dadurch garen sie gleichmäßig.
Außerdem empfehle ich dir, am besten frische Kräuter zu verwenden - mit getrockneten funktioniert das Rezept aber natürlich auch.
Zutaten für 4 Portionen
- 500 g Zucchini
- 3 Paprikaschoten
- 1 Aubergine
- 600 g Tomaten in Stücken (frisch oder aus der Dose)
- 1 Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- Kräuter (Kräuter der Provence wie Rosmarin, Thymian und Oregano)
- 3 EL Olivenöl
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Wasche die Aubergine, schneide sie in Würfel und gib sie in eine Schüssel. Bestreue sie mit 2 Teelöffel Salz, verrühre sie und lasse sie 10 Minuten wässern.
- Wasche die Paprika und die Zucchini, entkerne sie und schneide sie in Würfel. Schäle die Zwiebel und den Knoblauch und würfel beides klein.
- G etwas Olivenöl in eine große Pfanne und dünste zuerst die Zwiebel darin an. Gib dann die Zucchini- und Paprikawürfel hinzu und brate sie mit.
- Gieße die Auberginen ab und füge sie samt dem Knoblauch zu. Lass alles zusammen etwas brutzeln. Gib die gestückelten Tomaten hinzu, würze das Ratatouille mit den Kräutern der Provence und lasse es für 10-15 Minuten köcheln. Serviere das Ratatouille pur, mit Baguette, Nudeln oder Reis oder zu Fisch oder Fleisch.


Leckere Beilagen: Was passt zu Ratatouille?
Da es sehr kalorienarm ist, passt das Ratatouille super zu Baguette, Kartoffeln, Reis oder Nudeln. So wird es zu einer vollwertigen Mahlzeit für Kinder. Wir kombinieren das Ratatouille oft mit gegrilltem Fleisch oder Fisch.Da Ratatouille warm und kalt schmeckt, verwenden wir die Reste auch gern am nächsten Tag als Belag für leckeres Bruschetta.
Bewertungen
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Dieses Rezept ist einfach spitze und sehr gesund:-) Ich esse es oft nur mit grob geraspeltem Parmesan und ein Stück geröstetes Baguette! Danke für die feinen Rezepte, die leicht und schnell nach zu kochen sind! Ich folge gerne und sende liebe Grüße
Vielen lieben Dank, Marina 😊
Dumme Frage von mir. Muss ich zum Wässern Wasser an die Aubergine machen?
Hallo Katrin, das Salz entzieht der Aubergine das Wasser. 😉 Es muss kein zusätzliches Wasser hinzugefügt werden. Liebe Grüße Susi
Hat uns lecker geschmeckt. Gibt's jetzt öfters. Toll!
Hallo, ich habe das Rezept soeben das erste Mal zubereitet und sage, es schmeckt hervorragend. Auch die Zubereitung ist einfach. Vielleicht nur ein kleiner Tipp: da die Auberginen vorher gesalzen werden, habe ich danach kein Salz mehr zugegeben. Ansonsten gilt auch hier: zum ersten, aber nicht zum letzten Mal gekocht. Vielen Dank für das Rezept und viele Grüsse aus Spanien. Andrea
Hallo Andrea, vielen lieben Dank für deine Bewertung und deinen Tipp! 😊 Sonnige Grüße nach Spanien.
Es ist einfach schnell gemacht. Aber ein Traum von Rezept.
Tolles Rezept. Kann ich es auf Vorrat kochen und einfrieren?
Liebe Lilli, das habe ich noch nie probiert. Es geht bestimmt, wird dann aber vielleicht etwas matschig. Dem Geschmack wird das jedoch nicht schaden. Liebe Grüße, Jenny
Sehr lecker und einfach zuzubereiten.
Unkompliziert und super lecker. Danke für das Rezept
Vielen Dank. Einfach und lecker. Meine Kinder haben schon lange nicht mehr so gut bei einem Gemüsegericht zugelangt.
Sehr, sehr lecker. Hatten statt Paprika gelbe Zucchini genommen.
Ein gutes Rezept, hat sehr lecker geschmeckt. Ich vergebe 5 Sterne. Unkompliziert auch die Zubereitung. Ich hatte mal eine Zusammenstellung, bei der noch zusätzliche Flüssigkeit zugefügt werden musste. Das Ende vom Lied war, dass wir das Ratatouille mit der Schaumkelle aus der Pfanne füllen mussten. Vielen Dank Dorothea
Hallo, Ich habe eine Frage: wo kommt die Flüssigkeit her? Bei mir bleiben alle Gemüse auf der Pfanne trocken, auch wenn ich Dosentomaten dazugebe. Muss man eventual Wasser oder Gmüsebrühe dazugeben? Danke!
Hallo Polina, bei mir kommt die Flüssigkeit durch die Tomaten. Brühe oder Wasser mach ich nicht ran. Nimm reichlich Öl zum Anbraten (mindestens 3 Esslöffel). Das Gemüse saugt einiges auf, v.a. die Auberginen. Liebe Grüße, Jenny
Sehr gutes Rezept. Esse es am liebsten ohne irgendwelche Beilagen.
Hallo Anita, vielen lieben Dank für deine tolle Bewertung. ❤️ Liebe Grüße Susi
Bewerte das dieses Rezept natürlich mit 5 👍👍Sternen, volle Punktzahl - auch wenn ich es als meine „Gemüsepfanne“ liebend gern 3 Tage hintereinander warm und kalt gegessen habe!
Habe mir diese Gemüsepfanne sehr oft zubereitet und liebend gern gegessen, ohne zu wissen, dass sie eigentlich Ratatouille genannt wird. Bei mir kommen zusätzlich noch Porree und/oder Karotten geraspelt rein - kein Zucker! Beide Sorten gut für‘s schöne Farbenspiel! Interessant und neu für mich die Auswahl der vielen Gewürze. Übernehme ich gern. 🤩
War sehr lecker, hab noch eine Prise Zucker und Paprika edelsüß hin gemacht. Sonst wie im Rezept beschrieben 😋
Wir liiiieben es! ❤️
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