Ofengemüse für die ganze Familie

Als meine Kinder noch kleiner waren, zählte dieses bunte Ofengemüse zu meinen kulinarischen Geheimwaffen. Und auch jetzt bereite ich es immer noch gerne zu, wenn es in der Küche schnell gehen muss und trotzdem gesund und lecker sein soll. Meine Kinder lieben es!
Im Folgenden möchte ich nicht nur mein Rezept mit dir teilen, sondern auch erzählen, warum das Ofengemüse ein praktisches Gericht für den Alltag mit Kindern ist und was es so gesund macht.
Gemüse aus dem Ofen - auf die Zubereitung kommt es an
Zunächst einmal besteht das Ofengemüse aus ganz viel Gemüse, und das ist ja schon per se von Natur aus gesund. Je nach Sorte sind vor allem Vitamin C und K sowie Magnesium in hohen Mengen enthalten.
Aber auch die Zubereitung bietet einige Vorteile. So wird das Gemüse im Ofen schonend gegart und verliert in der heißen Luft kaum Nährstoffe. Beim Kochen im Wasserbad hingegen gehen mehr Vitamine verloren.
Saisonale Gemüse und Kräuter sorgen für Abwechslung
Außerdem kannst du die Gemüsesorten nach Lust und Laune zusammenstellen, zum Beispiel je nachdem, was deine Vorratskammer gerade bietet.

Im Winter schmecken Wurzelgemüse wie Pastinaken, Möhren und Rote Bete mit Rosenkohl oder Fenchel. In der warmen Jahreszeit kannst du das Ofengemüse mediterran gestalten und Zucchini, Paprika, Auberginen und Tomaten verwenden. Grüner Spargel gehört im Frühling zu meinen Favoriten.
Ein gutes Olivenöl sowie Gewürze und Kräuter sorgen für Würze.
Pluspunkt für Mamas: Einfache und schnelle Zubereitung
Praktisch am Ofengemüse ist nicht nur, dass du es ruckzuck zubereitet hast und zum Garen nur noch in den Ofen schieben musst. (Das spart gerade im Alltag mit kleinen Kindern unglaublich viel Zeit!)
Da du die Zutaten selbst wählst, kannst du es auch ganz auf den Geschmack und die Bedürfnisse deiner Familie abstimmen. Würze dein buntes Ofengemüse zum Beispiel eher mild. Dann kann sich am Tisch jeder seinen Teller nach Belieben nachsalzen und verfeinern.
Für mich als Mama kamen oft noch Chili und Pfeffer zum Einsatz, während die Kinder einen einfachen Joghurt-Schmand-Dip bevorzugten.
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Arbeitszeit: | ca. 15 Minuten |
Kochzeit/Backzeit: | ca. 40 Minuten |
Gesamtzeit aktiv: | ca. 55 Minuten |
Zutaten für 2 Portionen:
- 2 Paprika
- 1 mittelgroße Zucchini
- 1 Aubergine
- ca. 4 Champignons
- 3 Kartoffeln
- ca. 2 EL Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe
- Kräuter nach Belieben (empfehlenswert: Knorr Kräuterlinge)
Ofengemüse selber machen - so gehts:
- Wasche zuerst die Aubergine, schneide sie in Stückchen und lege sie zum Entwässern zwischen zwei Lagen Küchenrolle.
- In der Zwischenzeit putzt du das restliche Gemüse, schälst die Kartoffeln und schneidest alles in mundgerechte Stückchen.
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Gib das gesamte Gemüse in eine große Schüssel und mische es mit dem Olivenöl, der gepressten Knoblauchzehe und den Kräutern.
- Nimm dir ein tiefes Blech oder eine große Auflaufform und verteile die Gemüsemischung darin. Gare das Ofengemüse dann bei 200°C Ober- und Unterhitze für 40 Minuten im vorgeheizten Backofen.

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Klug Kombinieren für maximalen Genuss
Die Kombination mit passenden Beilagen ist beim Ofengemüse wichtig. Denn das Gemüse selbst bietet zwar viele gesunde Ballaststoffe, aber nur wenig Proteine. Damit also alle kleinen und großen Mitesser satt werden, ist eine eiweißreiche Beilage empfehlenswert.
Was passt zu Ofengemüse vom Blech?
Neben meinem leichten Joghurt-Schmand-Dip passen auch ein selbstgemachter Zaziki, Feta-Käse, ein Hummus-Dip aus Kichererbsen, Hähnchenkeulen oder ein gebratenes Lachsfilet dazu. Ofengemüse mit Fleisch ist ein Klassiker unter den Low Carb Rezepten, den du ohne Beilage auch im Restaurant bestellen kannst. Ich liebe außerdem Ofengemüse mit Feta - das erinnert an mein Kürbis Saltimbocca. Möchtest du ein sättigendes All-in-One-Gericht, so gib alternativ Kohlenhydrate in Form von Kartoffeln direkt zum Ofengemüse.
Perfekt in der Stillzeit und als Beikost für dein Baby
Für eine stillfreundliche Variante des Rezeptes eignen sich leicht verdauliche Gemüsesorten wie Möhren, Zucchini, Aubergine, Brokkoli und Kartoffeln. Auch Süßkartoffeln passen sehr gut. Sie werden nicht nur dir, sondern auch deinem Baby gut bekommen.
Als meine Kinder noch ganz klein waren, kam das Ofengemüse bei uns oft auf den Tisch. Es war immer sehr praktisch, weil mein Kleinkind alles schon prima allein aufpicken und seine Feinmotorik mit der Gabel trainieren konnte und mein breifreies Beikost-Baby ebenfalls hellauf begeistert war.

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Hi, ich bin Jenny. 3-fach Mama und Kinder-Ernährungsexpertin. Ich liebe gutes Essen, aber hasse es, kompliziert zu kochen. Daher findest du bei mir schnelle und einfache Rezepte für Kinder und die ganze Familie.
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