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Kartoffelgratin einfrieren

Fertiges Kartoffelgratin ist im Tiefkühler länger haltbar. Was du beim Kartoffelgratin einfrieren beachten solltest erfährst du in diesem Artikel:

Kartoffelgratin einfrieren

Ob nun Reste übrig sind oder du Gerichte vorkochen und aufbewahren möchtest - einfrieren ist immer eine gute Möglichkeit, sich das Leben etwas leichter zu machen. Man muss sich nur die Frage stellen, ob sich die jeweiligen Zutaten des Gerichts auch zum Einfrieren eignen.

Bei meinem Kartoffelgratin für Kinder und Familie lässt sich die Frage ganz einfach mit einem großen „ja” beantworten. Dünne Kartoffelscheiben, einer cremigen Sahnesauce und leckerem Käse steht in gebackener Form einem Aufenthalt im Gefrierschrank nämlich nichts im Wege. Was du rund um das Thema Kartoffelgratin einfrieren beachten musst, verrate ich dir in diesem Artikel.

Kartoffelgratin einfrieren - So geht’s:

  1. Abkühlen: Kartoffelgratin vollständig auskühlen lassen.
  2. Verpacken: Entweder die ganze Auflaufform luftdicht verschließen oder die einzelnen Portionen in einen Behälter umpacken. Dafür eignen sich entweder Gefrierbeutel, aus denen so viel Luft wie möglich herausgedrückt werden sollte oder Behältnisse, wie zum Beispiel Brotboxen, die man luftdicht verschließen kann. In diesen kannst du deine Stücke mit Backpapier trennen und stapeln.
  3. Beschriften: Versehe deine Verpackung mit einem Datum. So behältst du den Überblick darüber, wie lange dein Gericht noch haltbar ist.
  4. Einfrieren: Das Gratin in der gewählten Verpackung im Gefrierschrank einfrieren.

Kann ich auch rohes Kartoffelgratin einfrieren?

Im Gegensatz zum gebackenen Kartoffelgratin, eignet sich die ungebackene Variante nicht zum Einfrieren. Dies liegt in dem Stärkegehalt der Kartoffeln begründet, denn rohe Kartoffeln enthalten mehr Stärke als gekochte oder gebackene Kartoffeln. Im Gefrierschrank wird die Stärke zu Zucker umgewandelt, wodurch die Kartoffeln sehr süß werden. Einfrieren des rohen Gratins ist deshalb nicht zu empfehlen.

Kartoffelgratin Rezept für Kinder & Familie

Mein Kartoffelgratin mit Brühe und Sahne geht schnell und ist sehr lecker. Hol dir das einfache Rezept für Kinder & Familie:
Einfaches Kartoffelgratin

So lange ist Kartoffelgratin haltbar

Gebacken ist Kartoffelgratin mit Schmand maximal zwei Tage luftdicht verpackt im Kühlschrank haltbar. Richtig eingefroren verlängert sich die Haltbarkeit auf zwei Monate. Es gilt: Je kürzer eingefroren, desto besser, denn mit der Zeit wird auch bei gebackenen Kartoffeln die Stärke zu Zucker abgebaut.

Kartoffelgratin wieder auftauen

Wenn du dein Kartoffelgratin wieder auftauen möchtest, holst du dieses am besten schon am Vorabend aus dem Tiefkühler und lässt es über Nacht im Kühlschrank auftauen. Fülle das Gratin (wenn nötig) in eine Auflaufform um und bestreue es frisch mit Käse, etwas Salz und Pfeffer. Nun kannst du deinen Kartoffelauflauf nochmal im Ofen aufbacken und genießen.

Alternativ eignet sich das Auftauen in der Mikrowelle. Moderne Geräte haben dafür bestimmt Funktionen vorprogrammiert, mit denen man Essen schonend auftauen kann. Aber Achtung: Das Ergebnis ist meist matschiger und nicht so lecker wie aus dem Ofen.

SOS - Mein Gratin wird dunkel

Wird beim Aufbacken die obere Schicht deines Kartoffelgratins schon dunkel, innen ist es aber noch viel zu kalt, hilft es, die Temperatur des Ofens runter zu drehen. Obwohl man Kartoffelgratin in der Regel bei 200 Grad Ober- und Unterhitze zubereitet, reichen erstmal 170 Grad zum Erwärmen. Am Ende kannst du die Temperatur dann nochmal hochstellen, damit die obere Schicht schön knusprig wird. Außerdem kannst du dein Gratin auch mit Alufolie abdecken, damit es nicht zu dunkel wird.

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Hi, ich bin Jenny. 3-fach Mama und Kinder-Ernährungsexpertin. Ich liebe gutes Essen, aber hasse es, kompliziert zu kochen. Daher findest du auf meinem Foodblog schnelle und einfache Rezepte für Kinder und die ganze Familie.

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