HaselnussmakronenHaselnussmakronen nach Omas Rezept – einfach saftig & so lecker
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Meine Haselnussmakronen sind ein richtiger Klassiker in unserer Familie und gehören zur Weihnachtszeit einfach dazu. Ich backe sie immer nach Omas Rezept. Jedes Mal, wenn ich die duftenden Nussmakronen aus dem Ofen hole, erinnere ich mich daran, wie ich als Kind in ihrer Küche stand und ihr beim Backen helfen durfte. Schon damals schwor meine Oma auf dieses einfache Rezept, denn sie bestehen aus nur drei Zutaten. Man braucht Eiweiß, Puderzucker und gemahlene Haselnüsse. Wenn du möchtest, kannst du sie auf Oblaten setzen, aber sie gelingen auch ohne.
Was ich an dem Haselnussmakronen Rezept besonders praktisch finde: Sie sind perfekt zur Eiweiß Resteverwertung. Wenn ich andere Weihnachtsplätzchen backe für die ich nur Eigelb brauche, dann plane ich mir die Nussmakronen immer gleich mit ein. So kommt nichts weg und alles wird verwertet und aufgebraucht. Das Eiweiß schlägst du zu einer Baisermasse auf, mischst die gemahlenen Haselnüsse und Puderzucker unter und schon können die Plätzchen in den Ofen.
Die Haselnussmakronen sind genauso wie ich sie mir wünsche: schön weich, saftig und unglaublich nussig. Von Natur aus sind sie glutenfrei, da du sie komplett ohne Mehl backen kannst. Das ist zwar nicht der Grund, warum ich sie backe, aber es ist ein schöner Nebeneffekt für alle, die kein Gluten vertragen.
Genug der Vorrede: Jetzt zeige ich dir, wie du diese leckeren Haselnussmakronen ganz einfach nachbacken kannst. Weiter unten findest du außerdem meine besten Tipps zur Zubereitung, leckere Variationen und Hinweise zur Lagerung.
Was ich an dem Haselnussmakronen Rezept besonders praktisch finde: Sie sind perfekt zur Eiweiß Resteverwertung. Wenn ich andere Weihnachtsplätzchen backe für die ich nur Eigelb brauche, dann plane ich mir die Nussmakronen immer gleich mit ein. So kommt nichts weg und alles wird verwertet und aufgebraucht. Das Eiweiß schlägst du zu einer Baisermasse auf, mischst die gemahlenen Haselnüsse und Puderzucker unter und schon können die Plätzchen in den Ofen.
Die Haselnussmakronen sind genauso wie ich sie mir wünsche: schön weich, saftig und unglaublich nussig. Von Natur aus sind sie glutenfrei, da du sie komplett ohne Mehl backen kannst. Das ist zwar nicht der Grund, warum ich sie backe, aber es ist ein schöner Nebeneffekt für alle, die kein Gluten vertragen.
Genug der Vorrede: Jetzt zeige ich dir, wie du diese leckeren Haselnussmakronen ganz einfach nachbacken kannst. Weiter unten findest du außerdem meine besten Tipps zur Zubereitung, leckere Variationen und Hinweise zur Lagerung.
Haselnussmakronen
Zutaten für 60 Stück
- 60 +
- 5 Eiweiß
- 350 g Puderzucker
- 450 g gemahlene Haselnüsse
Als Deko:
- 250 g Haselnüsse
Bei Belieben:
- 60 Backoblaten
Zubereitung:
- Heize den Backofen auf 160 °C Ober-/Unterhitze vor.
- Gib das Eiweiß in einen hohen Rührbecher und schlage es mit dem Schneebesen eines Handrührgerätes auf. Gib nach und nach den Puderzucker nach zu. Schlage die Masse so lange, bis das Baiser steif ist und Spitzen zieht.
- Gib die gemahlenen Nüsse zu und hebe sie vorsichtig unter. Verteile die Baisermasse mit einem Esslöffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Für ein besonders schönes Ergebnis kannst du auch einen Spritzbeutel nehmen. Wenn du magst, kannst du die Masse auch auf Oblaten geben.
- Stecke in jede Makronen eine Haselnuss. Lass die Haselnussmakronen im Backofen ca. 20 Minuten trocknen. Nimm sie dann aus dem Ofen und lass sie vollständig abkühlen.


Meine Rezept-Tipps für Haselnussmakronen
- Damit aus „Baiser? Oh je!” eine entspannte Sache wird: Für fluffige Haselnussmakronen nach Omas Rezept, musst du das Eiweiß richtig steif aufschlagen. Nimm das Eiweiß etwa 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank, damit es Zimmertemperatur annehmen kann. Ganz wichtig: Die Schüssel und der Rührbesen müssen fettfrei sein, sonst wird das Eiweiß nicht steif. Du merkst, dass das Eiweiß steif genug ist, wenn du die Schüssel umdrehen kannst und alles drin bleibt. Dafür musst du das Ganze auch schonmal 10 Minuten aufschlagen.
- Mit Puderzucker in Form kommen: Lass den Puderzucker nach und nach in die Eiweiß-Masse einrieseln, während du weiter rührst. So wird das Baiser richtig stabil und die Haselnussmakronen behalten beim Backen ihre Form. Deshalb ist es auch wichtig, Puderzucker zu verwenden und nicht normalen Kristallzucker, der löst sich nicht so gut auf.
- Haselnüsse vorsichtig zugeben: Hebe die gemahlenen Nüsse mit einem Silikon-Teigspatel oder einem Rührlöffel vorsichtig unter! Rühre nicht zu fest, sonst fällt die Masse zusammen und die Haselnussmakronen werden flach.
- Mit gemahlenen Haselnüssen wird’s besonders fein: Nimm auf jeden Fall gemahlene Nüsse und keine gehackten, sonst werden die Makronen zu grob. Mein Geheimtipp: Röste die gemahlenen Haselnüsse vorher kurz in einer Pfanne ohne Fett an. Das dauert nur 2 bis 3 Minuten, aber das Aroma wird dadurch so viel intensiver! Lass sie anschließend noch gut abkühlen, bevor du sie unterhebst.
- Baisermasse ohne Sauerei aufs Blech bringen: Du kannst die Masse entweder mit zwei Esslöffeln auf Oblaten oder direkt aufs Backpapier setzen. Oder du füllst das Baiser in einen Spritzbeutel und spritzt gleichmäßige Portionen auf das Backpapier. Du hast keinen Spritzbeutel zur Hand? Kein Problem! Ein Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke funktioniert genauso gut.
- Wohin mit dem restlichen Eigelb? Wenn ich Kekse backe, dann oft mehrere Sorten auf einmal. Daher plane ich mir neben den Haselnussmakronen noch Spritzgebäck oder meine Engelsaugen ein, denn dort kann ich das Eigelb gleich weiter nutzen. Und wenn ich nach der ganzen Süße etwas Herzhaftes brauche, gebe ich das Eigelb zu den Eiern meines Bauernfrühstücks.
- Wichtiger Hinweis für Eltern mit kleinen Kindern: Als Familien-Ernährungsexpertin möchte ich dir mitgeben, dass du mit kleinen Kindern (bis 5 Jahre) auf die ganze Nuss als Deko verzichten solltest. Ganze Nüsse sind eine Erstickungsgefahr! Lass die Deko dann einfach weg oder verwende gehobelte Mandeln, die sind flach und weniger gefährlich.
Für wen backst du die Haselnussmakronen?



- Meine Familie
- Freunde
- Kollegen
- Für mich selbst!
So wurde abgestimmt
Gesamtanzahl der Stimmen 21

A
71%
71%
D
14%
14%
B
10%
10%
C
5%
5%
So gelingen dir Haselnussmakronen wie vom Bäcker – schön weich und lecker
- Den Ofen richtig vorheizen: Das ist so wichtig! Die Haselnussmakronen wie vom Bäcker brauchen von Anfang an gleichmäßige Hitze, damit sie ihre Form behalten und nicht zerlaufen. Schiebe sie erst in den Ofen, wenn er die richtige Temperatur erreicht hat. Ich schalte den Ofen schon ein, bevor ich mit dem Aufschlagen des Eiweißes beginne, dann passt das Timing immer gut!
- Nicht zu lange backen: Viele backen Haselnussmakronen zu lange, weil sie denken, die Kekse müssen fest sein, wenn sie aus dem Ofen kommen. Aber genau das Gegenteil ist richtig! Nimm die Makronen heraus, wenn sie beim leichten Draufdrücken noch etwas weich sind. Sie wirken dann noch unfertig, aber während des Abkühlens werden sie fester. Bei einer zu langen Backzeit werden sie später steinhart und trocken. Jeder Ofen heizt anders, schau deshalb regelmäßig nach deinen Makronen.
- Richtig auskühlen lassen: Lass die Makronen nach dem Backen komplett auf dem Blech auskühlen. Wenn du versuchst, sie warm vom Blech zu nehmen, zerbrechen sie dir. Erst wenn sie vollständig ausgekühlt sind, haben sie die richtige Konsistenz und lassen sich problemlos lösen.
Variationsideen für meine Haselnussmakronen
- Mit Oblaten backen für Ohhhs und Ahhhs: Meine Oma hat ihre Haselnussmakronen immer mit Oblaten gebacken. Sie geben den Keksen einen besonderen Touch und die Kekse lassen sich besser vom Blech nehmen. Aber ganz ehrlich: Ich habe oft keine Oblaten da und backe die Makronen dann einfach direkt auf dem Blech, das ich vorher mit Backpapier ausgelegt habe. Sie werden dann unten etwas flacher, schmecken aber genauso gut.
- Nussmakronen in der Weihnachts-Edition: Die Baisermasse kannst du einfach mit Gewürzen aufpeppen. Eine Prise Zimt, gemahlener Kardamom oder eine Messerspitze Vanillemark machen sich richtig gut. Wenn du es noch festlicher magst, probiere mal Spekulatiusgewürz. Und weil noch viel mehr geht: Schoko-Fans rühren 1 bis 2 Esslöffel Backkakao unter die Masse, dann werden daraus Schokoladen-Nussmakronen.
- Nussiger Austausch: Du kannst für das Rezept auch andere Nüsse verwenden, wie gemahlene Walnüsse. Manchmal mische ich auch verschiedene Sorten miteinander. Achte immer auf möglichst frische Packungen, die nicht schon vor einem Jahr geöffnet wurden und seitdem im Küchenschrank herumliegen. Es müssen aber auch keine Nüsse sein, mit Mandeln funktioniert das Rezept auch.
- Tob dich aus mit deinen Toppings: Statt der klassischen Haselnuss obendrauf kannst du die Makronen auch anders verzieren. Schokotröpfchen machen sich sehr gut, diese solltest du erst aber nach dem Abkühlen draufgeben. Alternativ beträufelst du sie mit geschmolzener Schokolade oder tauchst sie halb in flüssige Schokolade. Mit Krokant erhältst du einen leckeren süßen Crunch.
Aufbewahrung und Haltbarkeit
Plätzchen halten sich in einer luftdicht verschließbaren Dose 3 bis 4 Wochen. Besonders deine Haselnussmakronen solltest du unbedingt luftdicht aufbewahren, damit sie weich und saftig bleiben. Lässt du sie offen herumstehen, trocknen sie aus.Falls sie mit der Zeit doch etwas hart geworden sind, hilft ein einfacher Trick: Ein halber Apfel in der Keksdose sorgt dafür, dass sie wieder weich werden. Allerdings sollte das Apfelstück alle paar Tage ausgetauscht werden, damit es nicht zu schimmeln beginnt. Mehr Haltbarkeitstipps für Plätzchen habe ich dir in meinem Artikel Plätzchen aufbewahren zusammengeschrieben
Einfrieren: Ja oder Nein?
Haselnussmakronen sollten nicht eingefroren werden, da sie nach dem Auftauen ihre typische Konsistenz verlieren. Außerdem können sie brüchig werden.Diese Plätzchen aus meiner Sammlung eignen sich besser zum Einfrieren:
Auch mein klassischer Plätzchenteig und viele andere Teige meiner Weihnachtsplätzchen lassen sich easy einfrieren und jederzeit zu leckeren Keksen verbacken.
Das Rezept trifft deinen Geschmack? Hier gibt´s Nachschlag!
Makronen gehören für mich einfach in die Plätzchendose. Je nach Lust und Laune backe ich neben meinen Nussmakronen auch fruchtige Makronen oder meine Toffifee-Makronen, die besonders meine Kinder mögen. Wenn es mal ganz fix gehen muss, bereite ich die Kokosmakronen mit Milchmädchen zu, die aus nur 2 Zutaten bestehen. Klassiker wie Engelsaugen, Zimtsterne oder Spitzbuben wünscht sich meine Familie aber natürlich auch jedes Jahr!
Bewertungen
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Dann hinterlass mir eine Bewertung. Das ist wie ein digitales “Mmmh” und freut mich sehr.
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Malene
Ich habe deine Engelsaugen gebacken und dann ein Rezept für das Eiweiß gesucht. Dabei bin ich auf die Haselnussmakronen gestoßen. Richtig lecker. Jetzt ist die Plätzchendose erstmal wieder voll. Ich freu mich.
Gabi
Die Haselnussmakronen sind super schnell und lecker gelungen! Musste gleich eine probieren,weich,luftig und saftig.







