Martinsbrezel aus Quark-Öl-TeigMartinsbrezel aus Quark-Öl-Teig
Die Martinsbrezel als Tradition am Martinstag
Die Martinsbrezel ist eine süße Alternative zur Laugenbrezel und wird traditionell immer zum Martinstag gegessen. Eine schöne Idee ist es, eine sehr große Brezel zu backen und diese dann in Gedenken an Sankt Martin unter allen Kindern und Erwachsenen zu teilen – ganz so wie Sankt Martin seinen Mantel mit einem Bettler teilte.Wir haben diese Tradition während unserer Zeit in Hessen kennengelernt. Dort veranstaltete der Kindergarten jedes Jahr zum Martinstag um den 11.11. einen Laternenumzug für die Kinder, der mit einer großen Brezel zum Teilen im Gruppenraum beendet wurde. Zurück in Sachsen führen wir die Tradition der großen Brezel zum Teilen nun gern weiter und denken dabei an die schöne Zeit zurück.
Zutaten für 8 Brezel
- 150 g Magerquark
- 6 EL Milch
- 6 EL Rapsöl
- 75 g Zucker
- Vanille (gemahlen)
- 350 g Weizenmehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Ei
- 1 Eigelb
- 6 EL Milch
So werden die Martinsbrezeln zubereitet:
- Gib den Quark, die Milch, das Rapsöl, den Zucker, die gemahlene Vanille, das Mehl, das Backpulver und das Ei in eine Schüssel.

- Verknete alle Zutaten zu einem geschmeidigen Quark-Öl-Teig.
Alternativ übernimmt der Thermomix diese Arbeit für dich. Stelle dafür die Teigstufe für 2 Minuten ein.
- Heize den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vor. Bestreue deine Arbeitsfläche mit etwas Mehl. Teile den Teig in 8 gleiche Teile und forme die Teiglinge in etwa 40 cm lange Teigrollen.

- Lege die Teigrollen als Brezel zusammen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Achte auf ausreichend Abstand, da die Brezeln im Ofen noch gut aufgehen. Verrühre die Milch mit dem Eigelb. Bestreiche die Brezel damit. Backe die Martinsbrezeln für etwa 15 Minuten im Ofen goldgelb. Zum Servieren kannst du sie mit etwas Puderzucker bestäuben.



Martinsbrezel vorbereiten und aufbewahren
Die Martinsbrezeln schmecken frisch am allerbesten, sind aber auch am 2. Tag noch schön weich. Du kannst sie außerdem prima vorbacken und einfrieren. Verpacke sie dafür am besten in einen Zipperbeutel, aus dem du sie einzeln entnehmen kannst. Zum Auftauen reichen 2 Stunden bei Zimmertemperatur.
Bewertungen
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Hab die Brezel zusammen mit meiner Tochter für die Klasse gebacken. Sie sind unheimlich lecker und fluffig 🥰
Habe sie heute für die Sankt-Martinsfeier meiner Tageskinder ausgetestet. Sind suuuuuper angekommen. Danke für das tolle Rezept! 🫶🏼
Kann man den Zucker einfach weglassen?
Hallo, vielleicht hab ich es überlesen, aber mich würde die Backzeit interessieren für 1 große Breze?? Finde den Gedanken ganz schön wenn die kinder 1 große Breze Teilen können 😊
Sehr lecker und einfach als ich das gemacht habe hatte ich nicht genug Mehl und ich gucke mal wie es mit Haferflocken wird
Wir sind gerade am backen es sieht gut aus und schmeckt gut da ich es schon mal gebacken habe.
Super lockerer Teig leicht zu verarbeiten ob Martinsmänner oder Martinsbrezel 5 Sterne 🌟 Danke für das tolle Rezept
Mega leckerer, fluffiger Teig.
Ist es richtig, dass ein ganzes Päckchen Backpulver in den Teig muss?
Sehr lecker 😋




