Plätzchenteig einfrieren

Plätzchenteig einfrieren

Im Advent machen wir es uns gemütlich und backen Weihnachtsplätzchen. Gut, wenn man dann fertigen Plätzchenteig im Kühlfach hat. Das spart Zeit und man kann direkt mit dem Ausstechen loslegen. Plätzchenteig einfrieren ist ganz einfach. Hier kommen meine Tipps!


Plätzchenteig einfrieren – die Vorteile:

Lebensmittel durch Einfrieren haltbar zu machen, ist eine der einfachsten Formen des Meal Preppings. Vor allem Familien mit Kindern sparen damit einiges an Zeit im Alltag. Denn so können Eltern vorkochen, die gegarten Speisen für Wochen oder Monate lagern und bei Bedarf auftauen. Genau das funktioniert auch mit Plätzchenteig. Ich mache das selbst jedes Jahr.



Hier die Vorteile im Überblick:
Plätzchen backen mit Kindern

Plätzchen backen mit Kindern

Plätzchen backen mit Kindern macht besonders zu Weihnachten viel Spaß. Wir haben ein einfaches Rezept, das sich prima zum Ausstechen eignet
zum Rezept

Welchen Plätzchenteig kann man einfrieren?

Grundsätzlich kann man viele frische Teige vor dem Backen einfrieren, etwa Hefeteig, Mürbeteig oder Quark-Öl-Teig. Von allen eignet sich selbst gemachter Plätzchenteig am besten. Das klassische Grundrezept für Butterplätzchen besteht meist aus einfachen Zutaten und enthält wenig Flüssigkeit. Das ergibt einen gleichmäßigen Teig, der gut gefriert.

Auch die Plätzchenteige für falsche Zimtsterne, Vanillekipferl oder Engelsaugen kannst du problemlos einfrieren. Sogar die leckeren American Chocolate Chip Cookies, die streng genommen keine echten Plätzchen sind, überleben den Gefrierschrank gut und gerne! Wenn Eier im Spiel sind, musst du nur beim Auftauen aufpassen - dazu später mehr.

Grundrezept Mürbeteig

Grundrezept Mürbeteig

Tartes, Kuchen & Kekse gelingen am besten mit dem Mürbeteig Grundrezept. Hier findest du das Rezept mit Tipps & Anleitung:
Mürbeteig Grundrezept

Plätzchenteig einfrieren – meine 5 Tipps:

Einfacher Mürbeteig lässt sich zu einer Kugel gerollt und luftdicht verpackt einfrieren. Für andere Plätzchenteige mit Eiern, Nüssen oder weiteren Zugaben kannst du diese Tipps beachten:
  1. Forme deinen Plätzchenteig nach der Zubereitung zu einer langen Rolle. So kannst du den Teig später besser portionieren.
  2. Wickle deinen Plätzchenteig in Klarsichtfolie oder gib ihn in eine luftdichte Gefrierverpackung. Das verhindert Fremdgerüche.
  3. Beschrifte deine Verpackungen mit Inhalt und Datum, damit du deinen Plätzchenteig rechtzeitig verbrauchst.
  4. Achte bei Teigen mit Eiern darauf, dass diese eine kürzere Haltbarkeit haben. Eingefrorener Plätzchenteig ohne Ei hält 2-3 Monate, Teig mit Ei nur 4 Wochen.
  5. Keksteig, der nicht ausgestochen wird, kannst du am besten in kleinen Kugeln einfrieren. Diese können später sogar ohne Auftauzeit gebacken werden.

Plätzchenteig auftauen – so geht es:
Weil in den meisten Teigen für Plätzchen Butter und manchmal auch Eier stecken, darfst du diese niemals unter Hitze auftauen. Mikrowelle, Wasserbad oder Heizung sind also absolut tabu! Das würde die schöne Struktur des Plätzchenteiges zerstören und es könnten sich krankmachende Salmonellen bilden. Wende stattdessen lieber diese Tipps an:
Extra-Tipp: Zur Rolle geformter Plätzchenteig kann super im gefrorenen Zustand in Scheiben geschnitten werden, z. B. für Heidesand-Plätzchen. Diese Scheiben brauchst du nur antauen lassen, in Zucker rollen und backen.

Entdecke meine Rezepte - Kurzvideos für dich


Leserfeedback

Gefällt dir der Artikel?
Dann hinterlass mir eine Bewertung. Das ist wie ein digitales “Mmmh” und freut mich sehr.

Stern Stern Stern Stern Stern
(5 Sterne bedeutet „sehr gut“)



 

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kategorien

Diese Artikel könnten dir auch gefallen