Schoko-Blechkuchen mit Kirschen

Perfekt für die große Runde und dabei so einfach gemacht: mein Schoko-Blechkuchen mit Kirschen. Hol dir hier das Rezept!
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Mein Schoko-Blechkuchen mit Kirschen gehört für mich einfach zum Sommer dazu und ist jedes Jahr fest mit einem besonderen Gefühl verbunden. Denn wenn die Kirschen reif sind, stehen bei uns gleich zwei Geburtstage an: Emil hat zuerst, ein paar Tage später bin ich dran. Seit er klein ist, backe ich zu dieser Zeit fast immer einen Schoko-Kirsch-Kuchen vom Blech. Manchmal ganz schlicht, manchmal mit Streuseln oder Sahne, aber immer mit ganz viel echter Schokolade.



Ich liebe Schoko. So richtig. Je dunkler, desto besser. Und wenn sich dann noch die süß-säuerlichen Kirschen dazugesellen, ist das für mich einfach der perfekte Kuchen. Und das Beste: Der Kuchen gelingt immer - auch wenn rundherum der ganz normale Geburtstagswahnsinn tobt.

Unter dem Rezept verrate ich dir, wie du den Kuchen vorbereiten, abwandeln oder einfrieren kannst - und worauf du beim Backen mit frischen oder TK-Kirschen achten solltest.



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So gelingt dir mein Schoko-Blechkuchen mit Kirschen - die besten Tipps

• Zartbitterliebe: Für den vollen Schokogeschmack nehme ich am liebsten Zartbitterschokolade mit hohem Kakaoanteil. Die bringt nicht nur ordentlich Aroma, sondern macht den Teig auch richtig schön saftig. Vollmilch geht auch, wird aber milder.
• Frisch gepflückt? Perfekt!: Mit frisch geernteten Kirschen schmeckt der Kuchen natürlich am allerbesten. Die Kirschsaison beginnt Ende Mai mit den ersten Süßkirschen Sorten, ab Juli kommen Sauerkirschen wie die Schattenmorelle dazu. Ich ernte ich sie direkt in unserem Garten oder bekomme sie von meinen Schwiegereltern. Dann wasche und entsteine ich sie sorgfältig und gebe sie im Ganzen auf den Teig. Wer Kirschen aus dem Glas verwendet, sollte sie gut abtropfen lassen. Sie sind oft gezuckert, dann kannst du etwas weniger Zucker in den Teig geben.
• TK-Kirschen ohne Wartezeit: Tiefgekühlte Kirschen werfe ich ganz ohne Auftauen direkt in den Teig! Das funktioniert super, wenn es schnell gehen muss. TK-Sauerkirschen bekommst du in den meisten Supermärkten. Sie sind oft sogar ungezuckert und eine tolle Alternative zur frischen Ernte.
• Kuchen mit Geduld: Ich schneide den Kuchen erst, wenn er komplett abgekühlt ist - besser noch: erst am nächsten Tag. Dann ist er schön durchgezogen, die Schokolade verbindet sich perfekt mit den Kirschen und es bleibt extra saftig.

Schoko-Blechkuchen mit Kirschen - so bewahrst du ihn richtig auf

• Frisch schmeckt’s am besten: Am Tag nach dem Backen finde ich ihn perfekt. Dann ist er schön weich, schokoladig und fruchtig.
• Gut verpackt bleibt er 2-3 Tage frisch: Ich bewahre ihn in einer verschließbaren Kuchendose bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank auf. Je nach Platz und Jahreszeit.
• Auf Vorrat gebacken? Kein Problem: Ich schneide den Kuchen in Quadrate und friere ihn portionsweise ein. Das klappt super! Wenn Gäste spontan vor der Tür stehen, sind ein paar Stücke schnell aufgetaut.

Lust auf was anderes? So wandelst du den Schoko-Kirsch-Kuchen ab

• Kleinere Runde, kleine Form: Wenn du keinen ganzen Blechkuchen brauchst, halbiere das Rezept und backe ihn wie meinen versunkenen Kirschkuchen in einer 26 cm Springform.
• Knusper oben drauf: Du magst es crunchy? Dann streue vor dem Backen Streusel über den Teig - wie bei meinem Omas Kirschkuchen mit Streuseln.
• Ohne Kirschen, nur Schoko: Manchmal will man einfach nur Schokokuchen. Lass die Kirschen weg und du hast einen klassischen Schokokuchen vom Blech.
• Nuss-Fans aufgepasst: Ersetze einen Teil der Schokolade durch gehackte Walnüsse oder Haselnüsse. Das gibt Biss und schmeckt fast wie Brownie mit Crunch.

Karla (04.02.2023) 1 2 3 4 5 Der beste Blechkuchen für jede Gelegenheit! Kommt immer gut an.

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Sonja (27.01.2023) 1 2 3 4 5 So lecker. Den Schoko-Kirsch-Kuchen nach deinem Rezept gibts bei uns mittlerweile ganz regelmäßig. Meine Tochter fängt jetzt auch mit Kuchen backen an und hat ihn schon erfolgreich alleine probiert.

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