Käsekuchen vom Blech

Käsekuchen vom Blech

Rezept von

5.0 Sterne bei 18 Bewertungen
Gibt es einen schöneren Anblick als ein ganzes Blech voller Käsekuchen? Meine Kinder jedenfalls können sich nichts anderes vorstellen. Immer wenn ein Geburtstag oder ein Kuchenbasar in der Schule anstehen, backe ich genau diesen Kuchenklassiker.

In diesem Beitrag teile ich mein Lieblingsrezept für Käsekuchen vom Blech und erkläre dir, wie du ganz einfach einen feinen Mürbeteig und eine cremige Quarkmasse herstellst. Am Ende wartet ein kleiner Geheimtipp zum Servieren auf dich.

Wie gelingt ein Mürbeteig?

Mehl, Zucker, Eier, Butter - die Zutaten für einen Mürbeteig sind schnell zusammengeknetet. Aber wie wird er am Ende so schön zart und mürbe? Der Trick liegt darin, die Zutaten lediglich kurz miteinander zu vermengen, damit Butter und Mehl nur locker zusammenkommen. Am besten gelingt das, wenn alle Zutaten kalt sind und du die Butter in Würfeln einknetest. Der Mürbeteig ist also im wahrsten Sinne ein "cooler" Teig.

Für den perfekten Mürbeteig solltest du …
  • nur kalte Zutaten verwenden
  • die Masse nicht zu lange kneten
  • den Teig mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen


Obwohl der Mürbeteig ein bisschen Ruhe braucht, geht die Zubereitung schneller als bei einem Hefeteig. Außerdem passt seine Textur optimal zur lockeren Quarkfüllung.

Wie gelingt eine cremige Käseschicht?

Stolze 1.000 Gramm Magerquark kommen in den Käsekuchen vom Blech. Dazu gesellen sich Sahne und Butter. Diese beiden Zutaten spielen eine entscheidende Rolle für die Quarkschicht, denn ihr Fettgehalt bedingt die Cremigkeit und natürlich auch den Geschmack. Außerdem gebe ich Puddingpulver mit der Geschmacksrichtung Vanille dazu. Die darin enthaltene Stärke gibt der Masse Stand.

Beim Zucker kannst du die Menge nach deinem persönlichen Geschmack variieren, zum Beispiel wenn du den Kuchen mit frischen Früchten oder Fruchtsauce servieren möchtest. Ich verwende meist etwas weniger Zucker als herkömmliche Rezepte verlangen - insbesondere, wenn Kinder mitessen. Und wenn dir der Kuchen am Ende nicht süß genug ist, kannst du einfach etwas Puderzucker darüber streuen. Das sieht beim Käsekuchen auch sehr appetitlich aus.

Omas Käsekuchen vom Blech

Wann backe ich meinen Käsekuchen vom Blech?

Das ist eine gute Frage, aber die bessere wäre: Wann backe ich den Kuchen nicht? Die Gelegenheiten für meinen leckeren Käseblechkuchen sind wirklich vielfältig. Ob zum Sommerfest im Kindergarten, zum Kuchenbasar in der Schule, für die nächste Gartenparty oder den anstehenden Geburtstag - dieser köstliche Klassiker kommt immer gut an. Durch den Mürbeteigboden und die feste Cheesecake-Creme kann man den Kuchen wunderbar mit der Hand essen. Perfekt auch für ein Picknick!

Aber ein ernstgemeinter Tipp: Am besten backst du den Käsekuchen am Vortag, damit er in Ruhe auskühlen kann und du keine Probleme beim Portionieren der Stücke bekommst.

Wir essen den Käseblechkuchen am liebsten mit …

Erdbeeren! Dies ist eine verführerische Kombination. Der frische Geschmack der Früchte passt hervorragend zur cremigen Käseschicht aus Quark und Sahne. Probier es aus, du wirst es lieben!


Käsekuchen vom Blech

Arbeitszeit
Arbeitszeit:ca. 15 Minuten
Kochzeit/Backzeit:ca. 50 Minuten
Gesamtzeit aktiv:ca. 65 Minuten
Kochmodus anschalten off
(Im Kochmodus bleibt dein Bildschirm an)

Zutaten für 1 Blech:

Für den Mürbeteig

  • 350 g Weizenmehl
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 150 g Butter (kalt)
  • 1 TL Backpulver

Für die Quarkmasse

  • 1 kg Magerquark
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 100 g Butter (geschmolzen)
  • 2 Eier
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 200 ml Milch
  • 200 ml Sahne

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Käsekuchen vom Blech backen - so gehts:

  1. Schneide die kalte Butter in kleine Stückchen und verknete alle Zutaten für den Mürbeteig in einer Schüssel. Stelle die Schüssel mit dem Teig für ca. ½ Stunde in den Kühlschrank.
  2. Heize den Backofen auf 180°C Ober/Unterhitze vor.
  3. Bereite in der Zwischenzeit die Quarkschicht zu. Dafür rührst du den Zucker, den Vanillezucker mit der geschmolzenen Butter schaumig. Füge nach und nach die Eier hinzu. Rühre dann das Vanillepuddingpulver und anschließend den Quark unter. Zum Schluss kommen die Sahne und die Milch hinzu.
  4. Nimm den Mürbeteig aus dem Kühlschrank. Knete ihn kurz durch und verteile ihn gleichmäßig auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Blech.
  5. Gib die Quarkcreme darauf und backe den Kuchen für ca. 50 Minuten im Backofen.
  6. Lasse den Kuchen anschließend für 20 Minuten im Ofen ruhen.


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Leserfeedback

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Kommentare

Robin (03.10.2024) Immer wieder gut, dieser Käsekuchen! Danke für das Rezept.

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Regina (28.08.2024) Sehr lecker, er ist unser Favorit geworden, habe ihn schon mehrmals gebacken, mit Erdbeersauce einfach köstlich.

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Ruth (26.07.2024) Ist der Magerquark mit 20% Fett?

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Susi (29.07.2024)
Hallo Ruth, Magerquark hat meist nur 0,2% Fett. Liebe Grüße Susi
Bianca (20.06.2024) Was für ein toller Blog! Freue mich so, ihn gefunden zu haben. Ich möchte für unser Picknick am Wochenende den Käsekuchen vom Blech testen. Welche Größe hat denn bitte das verwendete Blech? Es sieht kleiner aus als meins. Herzlichen Dank für eine Antwort und liebe Grüße

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Susi (23.06.2024)
Hallo Bianca, erst einmal vielen lieben Dank für die schönen Worte. ❤️ Wir haben ein 25 cm mal 36 cm großes Backblech verwendet. Liebe Grüße Susi
Jeannine (03.02.2024) Super lecker! Könnte man übrig gebliebene Kuchenstücke auch einfrieren?

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Jenny (04.02.2024)
Liebe Jeannine, das geht richtig gut. Liebe Grüße, Jenny
Ellen (05.09.2023) Super erklärt und einfach.Aber welche größe Blech darf es sein

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Gittili (23.06.2023) Uns schmeckt er sehr lecker! Zwar mußte ich bei Quark & Co improvisieren, aber so war der Kühlschrank schön geräumt! Ich habe für ein 25 x 35cm - Blech Mürbteig von 250g Mehl gemacht, mit ner guten Prise Zimt und die Füllung komplett verwendet. Zur Probe sind ein paar Stücke im TK gelandet. Uns schmecken die langweiligen teuren Teilchen vom Bäcker einfach nicht mehr!

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Martina (06.05.2023) Ich habe den Kuchen heute gebacken und weil wir mit dem Anschneiden nicht bis morgen warten konnten, ist schon die Hälfte verspeist. Sehr lecker!

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