Lasagne vorbereiten

Lasagne vorbereiten spart Zeit und Nerven. Wie die Lasagne trotzdem frisch und lecker schmeckt, erfährst du hier.



Wenn ein leckerer Duft nach Thymian, Tomaten, Oregano und Käse durch die Küche zieht, weiß man sofort, dass im Ofen eine leckere Lasagne blubbert. Leider kann die Zubereitung ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen - Zeit, die man nach der Arbeit oder wenn Besuch kommt nicht immer hat. Deswegen auf Lasagne verzichten? Pustekuchen! Wir bereiten den Nudeltraum einfach vor. Mit meinen Tipps rund um das Thema Lasagne vorbereiten sparst du bei der nächsten Kochaktion Arbeit und Zeit.

Woraus besteht Lasagne?

Nudelplatten, die in einer cremigen Kombi aus Hackfleisch-Tomaten-Ragout und Béchamelsauce schwimmen und mit leckerem Käse überbacken werden- das ist Lasagne. Wenn wir genauer auf die Zutatenliste schauen, verstecken sich also folgende Lebensmittel in dem Nudelauflauf:

• Für das Ragout: Karotten, Sellerie, Zwiebeln und Hackfleisch
• Für die Béchamelsauce: Butter, Mehl, Milch und Muskat
• Außerdem: Lasagneplatten, italienische Gewürze

Heutzutage gibt es neben der klassischen Variante auch viele verschiedene Lasagne Rezepte, wie z.B. meine schnelle Lasagne mit Hackfleisch, Gemüselasagne, Spinatlasagne, Pesto-Lasagne und Kürbislasagne.

Lasagne vorbereiten: Methoden

Um am Tag Zeit zu sparen, an dem du die Lasagne verzehren möchtest, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Gericht vorher vorzubereiten:

1. Die Lasagne morgens vorbereiten, im Kühlschrank lagern und abends backen.
2. Die Lasagne am Vortag vorbereiten, vorbacken, im Kühlschrank aufbewahren und am darauffolgenden Tag backen.
3. Die Béchamelsauce und das Ragout separat vorbereiten und am nächsten Tag mit den Nudeln aufschichten und backen.
4. Die Lasagne mehrere Tage vorher vorbereiten, einfrieren und am gewünschten Tag auftauen und backen.

Lasagne einfrieren

Lasagne kann bis zu drei Tage eingefroren werden, ohne geschmacklich an Qualität zu verlieren. Wenn dich ein paar Abzüge in der B-Note nicht stören, kannst du sie auch bis zu 2 Monate im Tiefkühler lagern. Dabei solltest du beachten, dass die Lasagne am besten ohne die oberer Käseschicht in einer Auflaufform und mit einem Gefrierbeutel umstülpt eingefroren wird.

Beim Auftauen den Beutel entfernen, die Lasagne bei ca. 130 Grad etwa 20 Minuten auftauen und danach mit Käse bestreuen und nochmal bei 175 Grad 30 Minuten backen. Je nach Rezept können die Backzeiten variieren, deshalb lohnt sich ein regelmäßiger Blick in den Backofen.

Lasagne im Kühlschrank aufbewahren

Wenn du dich dazu entscheidest, die Lasagne ein paar Stunden vorher vorzubereiten, gibt es einige Dinge zu beachten. Auch hier sollte der Käse erst kurz vor dem Backen auf den Auflauf gegeben werden, da dieser im Kühlschrank ansonsten möglicherweise austrocknet. Außerdem verlängert sich die Backzeit um ca. 15 Minuten.

Die fertig beschichtete Lasagne sollte nicht länger als 6 Stunden im Kühlschrank bleiben, da ansonsten die Nudelplatten aufweichen und sich die Geschmacksqualität verringert. Wie das vermieden werden kann? Bereite nur die Sauce und das Ragout vor und schichte die Zutaten kurz vor dem Backen mit den Nudelplatten auf. Die beiden halten sich gekühlt problemlos 2 Tage.

Achtung: Alle Zutaten am besten luftdicht verpacken, damit sie frisch bleiben und keinen „Kühlschrank-Geschmack” annehmen.