Gebratene Pilze

Gebratene Pilze - klassisches Rezept für eine Pilzpfanne ohne Sahne, aber mit Zwiebel und Speck
ca. 55 Minuten
Gebratene Pilze - klassisches Rezept für eine Pilzpfanne ohne Sahne, aber mit Zwiebel und Speck
Gebratene Pilze erinnern mich immer an früher, wenn ich mit meinen Eltern im Wald Pilze suchen war: Steinpilze, Maronen, Pfifferlinge und co. landeten dann immer zu Hauf in unseren Körben. Zu Hause wurden die Pilze dann ganz in Ruhe von madigen Stellen, altem Röhrenfutter und Schneckenfraß befreit, bevor sie mit Zwiebel und Speck zu einer herzhaften Pilzpfanne verarbeitet wurden.
Auch heute bin ich noch ein großer Fan von gebratenen Pilzen. Und ganz erhrlich: am besten schmecken sie doch, wenn man sie selbst gefunden hat. Pilze-Suchen im Wald macht Spaß, denn man bewegt sich in der Natur und bekommt den Kopf frei vom Alltagsstress. Ein wichtiger Tipp aber noch vornweg: sammelt nur die Pilze, die ihr auch kennt. Allen Unerfahrenen empfehlen wir die Teilnahme an einem Pilzseminar – hört euch mal um, die gibt es eigentlich irgendwo in jeder Stadt.
Für gebratene Pilze müsst ihr zuerst eure Pilze putzen, d.h. ihr entfernt alles, was am Pilz nicht schön ist. Dann wascht ihr die Pilze gründlich ab und schneidet sie klein. Ebenso schält ihr eine Zwiebel und würfelt sie fein.
Erwärmt etwas Butterschmalz in einer Pfanne und gebt dann die gewürfelte Zwiebel, den Schinkenpeck und die Pilze zu. Jetzt bratet ihr die die Pilze zuerst für 15 Minuten mit geschlossenem Deckel an, bevor die Pilzpfanne dann nochmal für 15-30 Minuten ohne Deckel brät.
Eure gebratenen Pilze sind fertig, wenn sie weich sind. Dann würzt ihr sie noch ordentlich mit Pfeffer und Salz und serviert sie zu einem Kräuterbutterbrot oder zu Kartoffelbrei.
Noch ein Tipp zum Schluss: Die Pilzabfälle solltet ihr vorsorglich einen Tag aufheben. Wenn doch mal was schiefgegangen ist – Brechreiz …, kann der Arzt oder Pilzsachverständige feststellen, welcher Pilz giftig oder ungenießbar war.
Und wenn du zuviel Pilze zum braten hast, dann probier doch auch mal diese leckere Waldpilzsuppe.


Gebratene Pilze erinnern mich immer an früher, wenn ich mit meinen Eltern im Wald Pilze suchen war: Steinpilze, Maronen, Pfifferlinge und co. landeten dann immer zu Hauf in unseren Körben. Zu Hause wurden die Pilze dann ganz in Ruhe von madigen Stellen, altem Röhrenfutter und Schneckenfraß befreit, bevor sie mit Zwiebel und Speck zu einer herzhaften Pilzpfanne verarbeitet wurden.
Auch heute bin ich noch ein großer Fan von gebratenen Pilzen. Und ganz erhrlich: am besten schmecken sie doch, wenn man sie selbst gefunden hat. Pilze-Suchen im Wald macht Spaß, denn man bewegt sich in der Natur und bekommt den Kopf frei vom Alltagsstress. Ein wichtiger Tipp aber noch vornweg: sammelt nur die Pilze, die ihr auch kennt. Allen Unerfahrenen empfehlen wir die Teilnahme an einem Pilzseminar – hört euch mal um, die gibt es eigentlich irgendwo in jeder Stadt.
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Arbeitszeit: | ca. 15 Minuten |
Kochzeit/Backzeit: | ca. 40 Minuten |
Gesamtzeit aktiv: | ca. 55 Minuten |
Zutaten für 4 Portionen:
- 500 g Misch-Pilze (Maronen, Steinpilze, Butterpilz, Pfifferling...)
- Butterschmalz
- 1 Zwiebel
- 100 g Schinkenspeck in Würfeln
- Salz und Pfeffer
Für gebratene Pilze müsst ihr zuerst eure Pilze putzen, d.h. ihr entfernt alles, was am Pilz nicht schön ist. Dann wascht ihr die Pilze gründlich ab und schneidet sie klein. Ebenso schält ihr eine Zwiebel und würfelt sie fein.
Erwärmt etwas Butterschmalz in einer Pfanne und gebt dann die gewürfelte Zwiebel, den Schinkenpeck und die Pilze zu. Jetzt bratet ihr die die Pilze zuerst für 15 Minuten mit geschlossenem Deckel an, bevor die Pilzpfanne dann nochmal für 15-30 Minuten ohne Deckel brät.

Eure gebratenen Pilze sind fertig, wenn sie weich sind. Dann würzt ihr sie noch ordentlich mit Pfeffer und Salz und serviert sie zu einem Kräuterbutterbrot oder zu Kartoffelbrei.

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Noch ein Tipp zum Schluss: Die Pilzabfälle solltet ihr vorsorglich einen Tag aufheben. Wenn doch mal was schiefgegangen ist – Brechreiz …, kann der Arzt oder Pilzsachverständige feststellen, welcher Pilz giftig oder ungenießbar war.
Und wenn du zuviel Pilze zum braten hast, dann probier doch auch mal diese leckere Waldpilzsuppe.

Kategorien:
Herbstrezepte
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Hi, ich bin Jenny. 3-fach Mama und Kinder-Ernährungsexpertin. Ich liebe gutes Essen, aber hasse es, kompliziert zu kochen. Daher findest du auf meinem Foodblog schnelle und einfache Rezepte für Kinder und die ganze Familie.
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