Apfelpfannkuchen

Apfelpfannkuchen sind ein Gericht, das ich immer und überall essen kann. Wenn ich nur an den leckeren Geruch denke, der sich bei der Zubereitung in der Küche verbreitet, würde ich am liebsten direkt loslegen und einen Pfannkuchen-Teig anrühren!
Vielleicht liebe ich die Pfannkuchen mit Apfel auch so sehr, weil sie mich seit meiner Kindheit begleiten. Denn schon meine Mutter und sogar meine Großmutter haben für mich Pfannkuchen mit Apfel als süßes Hauptgericht gemacht. Ich durfte dann immer mithelfen und den Teig ausbacken. Heute lebe ich diese Tradition mit meinen eigenen Kindern und auch die lieben natürlich das Rezept.
Süße Pfannkuchen selber machen ist ganz einfach. Es gibt aber ein paar Tricks, wie sie besonders fluffig und lecker werden. Ich zeige dir, wie es geht! Willst du mehr zum Thema Apfel erfahren? Dann schau gern in meinem Obstlexikon vorbei.

Apfelpfannkuchen nach dem Rezept meiner Oma
Das Gericht aus Kindertagen besteht nur aus wenigen Zutaten und ist dennoch unwiderstehlich lecker!
- Mehl
- Milch
- Eier
- etwas Zucker
- Öl
- eine Tasse Mineralwasser mit ordentlich Sprudel - das sorgt für einen besonders luftigen Teig.
Vor dem Backen ließ meine Oma den Teig immer 15 Minuten ruhen, damit sich alle Zutaten miteinander verbinden konnten und die Masse geschmeidig wurde.
Welches Mehl eignet sich für Pfannkuchen?
Grundsätzlich kannst du jede Mehlsorte für Pfannkuchen verwenden. Die einzelnen Getreidesorten und der Mahlgrad bedingen aber die Konsistenz und den Geschmack des Gerichtes. Klassische Pfannkuchen, Crêpes und Pancakes werden mit Weizenmehl Type 405 gemacht. Dieses helle Mehl ist sehr fein und ergibt ebenso feine Gebäcke. Ich backe meine Pfannkuchen auch gern mit Dinkelmehl Type 630, das etwas griffiger als Weizenmehl ist. Gib einfach einen Löffel Milch mehr in den Teig, dann backen die Dinkel-Pfannkuchen genauso schön aus.
In letzter Zeit bin ich zudem auf den Geschmack von Buchweizenmehl gekommen. Dieses ist ebenfalls sehr fein, gibt den Pfannkuchen einen angenehm nussigen Geschmack und passt hervorragend zu Äpfeln. Außerdem ist es glutenfrei.
Wie gelingt ein Pfannkuchenteig ohne Klümpchen?
Auch wenn man die Klümpchen im fertigen Pfannkuchen nicht schmeckt, wünschen wir uns einen glatten Teig, der in der Pfanne gleichmäßig ausbackt. Das erreichst du, wenn du zunächst die Milch in die Schüssel füllst und das Mehl dann löffelweise unterrührst. Das geht mit dem Schneebesen oder mit dem elektrischen Mixer. Auf diese Weise klumpt das Mehl nicht. Danach kannst du den Zucker und die Eier einrühren. Erst zum Schluss kommt das Mineralwasser hinzu und wird kurz untergehoben. So bleibt die Kohlensäure erhalten und der Teig luftig.

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Arbeitszeit: | ca. 5 Minuten |
Kochzeit/Backzeit: | ca. 15 Minuten |
Gesamtzeit aktiv: | ca. 20 Minuten |
Zutaten für 8 Stück:
- 4 Eier
- 1 Prise Salz
- 2 Päckchen Vanillezucker
- 250 g Weizenmehl
- 1 TL Backpulver
- 250 ml Milch
- 250 ml Mineralwasser
- 4 Äpfel
Zum Braten
- Sonnenblumenöl
Apfelpfannkuchen einfach selber machen:
- Gib die Eier mit dem Mehl, dem Backpulver, einer Prise Salz, der Milch, dem Mineralwasser und dem Vanillezucker in eine Schüssel und mixe sie gut durch.
- Schäle die Äpfel und schneide sie in kleine Stücke oder dünne Spalten.
- Erhitze etwas Öl in einer Pfanne und gib eine Kelle Teig hinein.
- Wenn der Teig ein kleines bisschen gestockt ist, belegst du ihn mit den Apfelscheiben.
- Wende ihn nach 1-2 Minuten und bräune ihn von der anderen Seite. Backe so nach und nach alle Apfelpfannkuchen aus. Sei dabei vorsichtig, dass du dich nicht verbrennst.
- Serviere deine Apfelpfannkuchen mit Apfelmus. Naschkatzen mögen auch gern Zucker und Zimt dazu.

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Tipp für einen besonders fluffigen Teig:
Besonders fein werden deine Pfannkuchen, wenn du die Eier trennst und die Eiweiße zu steifem Schnee schlägst. Diesen kannst du am Ende unter den Teig heben. Das Ergebnis ist eine super luftige Teigmasse, die in der Pfanne richtig schön aufgeht. Diese Zubereitung dauert zwar etwas länger, doch der Aufwand lohnt sich.
Welche Pfanne ist die beste?
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister: Während die einen auf schwere gusseiserne Pfannen setzen, die Röstaromen verleihen und dank "Patina" nicht eingefettet werden müssen, sind für anderen beschichtete Pfannen das Non-Plus-Ultra. Fragst du mich, so sind es ganz klar die pflegeleichten Teflon- und Keramikpfannen, die ich am liebsten für meine Pfannkuchen verwende.
Pssst: Du kannst Pfannkuchen auch auf dem Blech machen. Schau dir dafür doch gleichmal mein Beikost-Rezept für Apfelpfannkuchen aus dem Ofen an.
Die richtige Apfelsorte für Pfannkuchen
Die Hauptrolle beim Apfelpfannkuchen spielt natürlich der Apfel. Das fruchtige Obst macht das süße Gericht zum echten Soulfood! Ob süßes Mittagessen oder Nachmittagssnack, meine Kinder lieben Apfelpfannkuchen fast genauso gern wie ich.
Das Schöne an der Zubereitung mit Apfel ist, dass das Obst eine natürliche Süßkraft besitzt und du automatisch weniger Zucker im Teig verwenden musst. Das macht das Ganze gesünder. Für den Apfelpfannkuchen empfehle ich dir saftige Äpfel aus der Heimat, zum Beispiel Boskoop oder Jonagold. Diese stammen aus Deutschland und haben hervorragende Backeigenschaften.

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Hi, ich bin Jenny. 3-fach Mama und Kinder-Ernährungsexpertin. Ich liebe gutes Essen, aber hasse es, kompliziert zu kochen. Daher findest du auf meinem Foodblog schnelle und einfache Rezepte für Kinder und die ganze Familie.
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