
Blaubeerkuchen – rasend schnelles Rezept
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Mein Blaubeerkuchen ist ein rasend schnelles Rezept fürs ganze Jahr. Trotzdem backe ich ihn vor allem im Sommer – mit frischen Blaubeeren aus dem Garten. Die Früchte landen in einem ganz einfachen Rührteig und am Ende hat man ratzfatz einen leckeren Blaubeerkuchen.
Früher haben wir frische Blaubeeren von meinen Eltern aus dem Garten bekommen. Mittlerweile haben wir zwei eigene Blaubeersträucher in unserem Garten stehen. Die gute Nachricht: Dieses Jahr ist bei uns ein echtes Blaubeerjahr. Das heißt: Es gibt bei uns jetzt ganz viel Blaubeerkuchen! Unsere Sträucher hängen nämlich voll mit reifen Früchten. Und ich bin jedes Mal aufs Neue überrascht, wie unterschiedlich und aromatisch sie schmecken.
Zu Beginn der Blaubeer-Saison sind wir immer ganz zurückhaltend. Wir möchten uns die Früchte am liebsten aufsparen. Die ersten Blaubeeren naschen wir direkt vom Strauch oder ich packe sie meinen Kindern in die Brotdose. Aber wenn die Sträucher total voll hängen, kommt der Wendepunkt, an dem klar wird: Die müssen verarbeitet werden. Und dann gibt’s bei uns Blaubeerkuchen. Und zwar richtig oft.
Dann zieht wieder regelmäßig der Duft von frisch gebackenem Blaubeerkuchen durch die Küche und erinnert mich an meine Kindheit, weil meine Oma diesen schnellen und einfachen Rührteigkuchen auch immer gebacken hat. Der Rührteig für das Blaubeerkuchen Rezept ist in meiner Küche ein alter Bekannter, denn ich bereite damit auch meinen versunkenen Apfelkuchen zu.
Los geht’s mit dem Rezept für den rasend schnellen Blaubeerkuchen. Darunter verrate ich dir, was du beachten musst, wenn du tiefgefrorene Blaubeeren verwendest, wie du den Blaubeerkuchen in einer Kastenform zubereiten kannst und meine liebsten Serviertipps. Außerdem sage ich dir, warum ich als Familien-Ernährungsberaterin keine Blaubeeren aus dem Glas für den Kuchen verwende.
Früher haben wir frische Blaubeeren von meinen Eltern aus dem Garten bekommen. Mittlerweile haben wir zwei eigene Blaubeersträucher in unserem Garten stehen. Die gute Nachricht: Dieses Jahr ist bei uns ein echtes Blaubeerjahr. Das heißt: Es gibt bei uns jetzt ganz viel Blaubeerkuchen! Unsere Sträucher hängen nämlich voll mit reifen Früchten. Und ich bin jedes Mal aufs Neue überrascht, wie unterschiedlich und aromatisch sie schmecken.
Zu Beginn der Blaubeer-Saison sind wir immer ganz zurückhaltend. Wir möchten uns die Früchte am liebsten aufsparen. Die ersten Blaubeeren naschen wir direkt vom Strauch oder ich packe sie meinen Kindern in die Brotdose. Aber wenn die Sträucher total voll hängen, kommt der Wendepunkt, an dem klar wird: Die müssen verarbeitet werden. Und dann gibt’s bei uns Blaubeerkuchen. Und zwar richtig oft.
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Los geht’s mit dem Rezept für den rasend schnellen Blaubeerkuchen. Darunter verrate ich dir, was du beachten musst, wenn du tiefgefrorene Blaubeeren verwendest, wie du den Blaubeerkuchen in einer Kastenform zubereiten kannst und meine liebsten Serviertipps. Außerdem sage ich dir, warum ich als Familien-Ernährungsberaterin keine Blaubeeren aus dem Glas für den Kuchen verwende.
Blaubeerkuchen
Zutaten für 1 Kuchen
- 1 +
- 200 g Blaubeeren
- 125 g Butter
- 125 g Zucker
- 150 g Weizenmehl
- 1 TL Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Rühre die Eier mit Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz schaumig. Gib die Butter hinzu. Mische das Mehl mit dem Backpulver. Rühre die Mehlmischung unter die Eimasse.
- Heize den Backofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vor. Fette eine 26 cm Springform und gib den Teig hinein. Spüle die Heidelbeeren ab. Verteile sie gleichmäßig auf dem Teig.
- Backe den Blaubeerkuchen für 30 Minuten im Backofen. Wenn du magst, kannst du ihn nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestreuen.


8 Rezept-Tipps für meinen Blaubeerkuchen, die du kennen solltest, damit er dir schnell und einfach gelingt
- Die Back-Butter: Hast du vergessen, die Butter rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu holen? Kenne ich! Deshalb steht bei mir immer eine Butter zum Backen in der Butterdose im Küchenschrank. Denn für einen guten Rührteig braucht die Butter einfach Zimmertemperatur.
- Mit tiefgekühlten Blaubeeren: Wenn du für den Blaubeerkuchen tiefgekühlte Blaubeeren verwendest, solltest du sie nicht in den Teig rühren, sondern nur vorsichtig obendrauf streuen – und zwar ohne sie vorher antauen zu lassen. Denn sonst wird der Kuchen matschig. Darüber, dass tiefgekühlte Früchte genauso viele Vitamine und Nährstoffe enthalten wie frische Früchte, habe ich auch in meiner Kolumne geschrieben: Wie gesund ist tiefgekühltes Obst und Gemüse?
- Springform oder Kastenform? Für die 26 cm Springform ist das Rezept wie maßgeschneidert. Du kannst den Blaubeerkuchen aber auch in einer Kastenform zubereiten, dann hast du allerdings eine längere Backzeit von 50 bis 55 Minuten. Außerdem solltest du unbedingt die Stäbchenprobe machen, bei der du einen Holzspieß in die dickste Stelle des Teigs stichst. Wenn beim Herausziehen noch Teigreste daran kleben, dann braucht der Kuchen noch etwas mehr Zeit im Ofen.
- Dinkel als Weizenmehl-Alternative:Du kannst das Weizenmehl im Rezept einfach gegen Dinkelmehl Type 630 austauschen. Damit wird der Blaubeerkuchen genauso lecker.
- Aber bitte mit Sahne, Puderzucker oder Vanilleeis: Für mich ist ein Blaubeerkuchen ohne Sahne wie Sommer ohne Sonne: Da fehlt was! Deshalb habe ich immer einen Klecks (oder wenn wir ehrlich sind: einen großen Schlag) Sahne darauf. Manchmal genieße ich ihn auch direkt warm aus dem Ofen mit Vanilleeis drauf. Und wenn es schnell gehen muss und klassisch werden soll, streuen wir einfach etwas Puderzucker drüber.
- Auskühlen lassen: Lass den Blaubeerkuchen in der Form auskühlen. Und wenn du ihn mit Puderzucker servieren möchtest, sollte der Kuchen auch nicht mehr zu warm sein, denn sonst schmilzt der Puderzucker komplett weg.
- Frische Blaubeeren aus dem Garten einfrieren: Ich breite die Blaubeeren auf einem Blech aus, um sie dann vorzufrieren. Erst danach fülle ich sie in einen Gefrierbeutel um und packe sie wieder in den Tiefkühler. So hast du immer einzelne Beeren und nicht einen riesigen Blaubeerklumpen. Genial, oder? Du kannst dann immer genau so viele Beeren rausnehmen, wie du brauchst.
- Blaubeeren aus dem Glas: Ich verwende für das Rezept keine Blaubeeren aus dem Glas. Denn die enthalten oft zugesetzten Zucker und sind in Flüssigkeit eingelegt. Dadurch wird der Kuchen zu süß, matschig und schmeckt auch nicht so aromatisch, wie mit frischen Blaubeeren, die du auch problemlos im Supermarkt bekommst, wenn du keine eigenen aus dem Garten hast.
Den Blaubeerkuchen aus Rührteig aufbewahren und einfrieren: So bleibt er länger lecker
Richtig aufbewahren: Du kannst den saftigen Blaubeerkuchen bei Zimmertemperatur unter einer Kuchenhaube für zwei Tage aufbewahren. Abgedeckt im Kühlschrank hält er sich auch drei Tage. Wichtig ist, dass er unter einer Kuchenhaube oder in einer luftdichten Dose steckt oder dass du ihn mit Frischhaltefolie abdeckst – so bleibt er schön saftig und trocknet nicht aus.Einfrieren für Vorausplaner: Auch Kuchen einfrieren klappt super! Lass den Blaubeerkuchen komplett auskühlen, portioniere ihn nach Wunsch und friere ihn luftdicht verpackt ein. So hast du immer Kuchen parat, wenn unangekündigter Besuch vor der Tür steht oder sich sehr plötzlich die Lust auf Blaubeerkuchen ankündigt.
Auftauen leicht gemacht: Zum Auftauen nehme ich den Kuchen einfach raus und lasse ihn bei Zimmertemperatur stehen. Du kannst ihn auch im Ofen oder im Airfryer kurz erwärmen.
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So kannst du den Kuchen mit Blaubeeren abwandeln, weil Abwechslung Spaß macht
- Als schnelle Muffin-Version: Der Blaubeerkuchen aus Rührteig lässt sich auch super als Muffins backen. Dann solltest du allerdings die Backzeit auf etwa 20 bis 25 Minuten anpassen – und schon hast du handliche Portionen. Perfekt für Kindergeburtstage oder wenn du mal eine Idee fürs Picknick brauchst. Wenn du Muffins magst, schau dir auch mal meine Blaubeermuffins mit Joghurt an.
- Fruchtige Variationen: Statt Blaubeeren kannst du für das Rezept auch Johannisbeeren oder Himbeeren verwenden. Du kannst auch verschiedene Beerensorten mischen. Wenn du auf Kirschen stehst, schau dir meinen rasend schnellen Kirschkuchen an und wenn du Rhabarber magst, hüpf rüber zu meinem rasend schnellen Rhabarberkuchen. Beide Kuchen werden nach dem gleichen Prinzip zubereitet wie dieser Blaubeerkuchen.
- Zitronig-frisch: Gib einfach ein bisschen abgeriebene Zitronenschale in den Teig. Der Kuchen bekommt dadurch ein schönes, frisches Aroma. Du hast Zitrone gelesen und jetzt direkt Lust auf einen kompletten Kuchen damit? Dann ab zu meinem Zitronenkuchen.
- Mit Vanille: Blaubeeren und Vanille passen richtig gut zusammen, das beweisen auch mein Blaubeerkuchen mit Schmand-Guss und mein Low-Carb-Quarkauflauf, den ich gern mit Blaubeeren und Vanillepuddingpulver zubereite. Verfeiner den Rührteig für den Blaubeerkuchen deshalb gern mit etwas Vanille.

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