Zitronenkuchen – das Rezept, von dem alle schwärmen

Zitronenkuchen

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5.0 Sterne bei 9 Bewertungen
Arbeitszeit  ca. 65 Minuten
Das Rezept für meinen Zitronenkuchen ist ein Erfolgsrezept. Denn dieser einfache Zitronenkuchen mit Öl und Mineralwasser gelingt wirklich immer, schmeckt sensationell lecker und sorgt zuverlässig für gute Laune. Das Beste daran: Er ist ein Kuchen fürs ganze Jahr. Egal, ob du im Sommer im T-Shirt durch die Küche hüpfst oder im Winter im Kuschelpulli den einfachen Rührteig zusammen mixt, er ist einfach immer eine gute Idee. Und wenn der schnelle Zitronenkuchen nach 15 Minuten im Ofen verschwindet und sich der spritzig-frische Duft im Haus verteilt, zieht sofort gute Laune auf. Auch an grauen Tagen.



Die Besonderheit: Der Rührteig wird mit pflanzlichem Öl und Mineralwasser verfeinert. Dadurch bekommst du einen saftigen und fluffigen Zitronenkuchen, von dem sich alle gerne eine Scheibe abschneiden. Und noch eine… und noch eine… Dass ich diesem Zitronenkuchen verfallen bin, hast du vielleicht schon rausgelesen. Aber auch mein Mann und meine drei Kinder können gar nicht genug davon bekommen. Und wenn ich ihn für Besuch serviere, gibt’s oft noch mit vollem Mund Komplimente. Es fiel auch schon mal der Satz: „Der Zitronenkuchen ist wie ein Kurzurlaub auf dem Teller.” Kein Wunder, er strahlt ja auch sonnengelb und schmeckt sommerlich-zitronig.

Jetzt will ich dich nicht länger warten lassen und zeige dir direkt das fantastische Zitronenkuchen Rezept. Darunter verrate ich dir meine Tipps und Tricks, damit er dir gelingt. Und falls du öfter mal Zitronenkuchen backen möchtest, habe ich auch noch ein paar Ideen für dich, um das Rezept abzuwandeln, damit es nie langweilig wird. Einfach nach unten scrollen, um nichts zu verpassen.


Arbeitszeit
Arbeitszeit:ca. 15 Minuten
Kochzeit/Backzeit:ca. 50 Minuten
Gesamtzeit aktiv:ca. 65 Minuten
Kochmodus anschalten off
(Im Kochmodus bleibt dein Bildschirm an)

Zutaten für 1 Kuchen



Wir verwenden eine Kastenform mit den Maßen 25x11 cm.

  • 1 Bio-Zitrone
  • 4 Eier
  • 220 g Zucker
  • 120 ml Öl
  • 100 ml Mineralwasser (sprudelig)
  • 300 g Weizenmehl
  • 3 TL Backpulver (gestrichen)

Für den Guss:

  • 150 g Puderzucker
  • 3 EL Zitronensaft

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Zubereitung:

  1. Gib die Eier mit dem Zucker in eine Schüssel. Reibe die Zitronenschale dazu und mixe die Zutaten 2 Minuten schaumig. Gib das Öl, Mineralwasser und den Saft einer halben Zitrone hinein. Mixe die Zutaten erneut. Mische das Mehl mit dem Backpulver und rühre es kurz unter.
  2. Heize den Backofen auf 185 Grad Ober-/Unterhitze vor. Fülle den Teig in eine gefettete und bemehlte Kastenform. Backe den Zitronenkuchen im untersten Drittel deines Backofens für ca. 50 Minuten. Mach eine Stäbchenprobe.
  3. Lass den Kuchen 10 Minuten in der Kastenform abkühlen und stürze ihn dann auf ein Kuchengitter. Verrühre den Puderzucker mit dem Zitronensaft. Verteile den Guss auf den warmen Kuchen.


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Zitronenkuchen – das Rezept, von dem alle schwärmen

So gelingt dir der Kuchen: Die besten Tipps

  • Immer schön der Reihe nach: Erst schlage ich die Eier mit Zucker und Zitronenabrieb schaumig, dann gebe ich Öl, Wasser und Zitronensaft hinzu. Mehl und Backpulver vermische ich in einer separaten Schüssel und gebe den Mix dann zum Schluss hinzu. Das ist wichtig, damit das Backpulver nicht schon vorher aktiv wird.
  • Jetzt wird’s kurz rührend: Wenn das Mehl mit dem Backpulver zum Rührteig dazu kommt, alles nur ganz kurz verrühren, bis sich alle Zutaten verbunden haben.
  • Sprudeliger Geheimtrick: Ja, im Teig ist wirklich sprudelndes Mineralwasser drin! Die Kohlensäure macht den Zitronenkuchen einfach herrlich fluffig. Am besten nimmst du Mineralwasser mit viel Sprudel, also ein Classic Mineralwasser.
  • Saftiger Tipp: Mein Zitronenkuchen wird ohne Butter zubereitet, dafür enthält er pflanzliches Öl. Dadurch wird er so unglaublich saftig.
  • Gut in Form: Die Kastenform gut einfetten und mit Mehl ausstäuben, dann bekommst du den Kuchen nach dem Backen gut heraus. Du kannst die Kastenform auch mit Backpapier auslegen, dann bekommt der Zitronenkuchen allerdings Falten - schmeckt aber trotzdem sensationell lecker.
  • Schon fertig oder braucht er noch? Mit der Stäbchenprobe kannst du herausfinden, ob der Zitronenkuchen fertig ist. Nimm ein Stäbchen aus Holz oder Metall und steche es in die dickste Stelle des Kuchens. Zieh es heraus und schau es dir an: Kleben Teigreste dran? Dann braucht der Kuchen noch einen Moment.
  • Cool down: Er sollte erst 10 Minuten in der Kastenform abkühlen, bevor du ihn auf ein Kuchengitter stürzt. Danach solltest du ihn nochmal für etwa 10 Minuten abkühlen lassen.
  • Zeit für den Guss: Den Zitronenguss kannst du auf den kurz abgekühlten, aber noch warmen Kuchen geben. So wird er auch schneller fest.

Mein einfacher Zitronenkuchen lässt sich ganz leicht abwandeln - mit diesen Ideen

  • Tippi-Toppi-Toppings: Du kannst die Toppings für den Zitronenkuchen nach deinen persönlichen Vorlieben auswählen. Gehackte gesalzene Pistazien, Zuckerperlen, Zitronenscheiben oder frische Minze - erlaubt ist, was dir schmeckt. Gib dein Lieblingstopping auf den feuchten Guss, damit es gut haften bleibt.
  • Mehl austauschen: Du kannst das Weizenmehl in meinem einfachen Zitronenkuchen problemlos durch Dinkelmehl Typ 630 ersetzen.
  • Mohn-Upgrade: Wenn du Mohn magst, kannst du damit den Rührteig gerne verfeinern.
  • Kokos-Traum: Für ein bisschen Karibik-Feeling im Zitronenkuchen, gib einfach Kokosraspel zum Teig dazu.
  • Glasur statt Guss: Statt Guss kannst du auch eine schokoladige Glasur darüber geben. Ich mag die Kombi aus weißer Schokolade und Zitrone sehr gerne.

Zitronenkuchen Kastenform

7 Gründe, warum mein schneller Zitronenkuchen alle Herzen erobert

  1. Ziemlich zügige Zubereitung: Es dauert nur 15 Minuten bis es heißt: Alles im Kasten. Genauer gesagt: in der Kastenform. Den Rest übernimmt der Ofen. Mein Zitronenkuchen ist also eine süße Idee, wenn die Zeit knapp ist.
  2. Bekommst-du-gebacken-Garantie: Das Rezept ist so einfach, dass wirklich nichts schiefgehen kann. Mir gelingt der Zitronenkuchen immer. Und selbst Backanfänger bekommen ihn hin.
  3. Der Zitronenkuchen macht gute Laune: Wenn ich meinen einfachen Zitronenkuchen zubereite, habe ich gute Laune. Das liegt an der Aussicht auf ein Stück Kuchen, aber auch an dem Duft von Zitronen. Denn Studien zeigen, dass Zitronenduft sich positiv auf die Stimmung auswirkt. Das gilt übrigens auch für meinen Zitronenkuchen vom Blech.
  4. Kurze Zutatenliste: Für meinen Zitronenkuchen mit Öl und Mineralwasser brauchst du nur ein paar einfache Zutaten, die du bestimmt zuhause hast. So kannst du ihn auch mal spontan zubereiten.
  5. Davon kannst du dir ruhig eine Scheibe abschneiden: Der Kastenkuchen lässt sich wunderbar in gleichmäßige Stücke schneiden. So kann man ihn gut mitnehmen - ins Büro, in die Schule oder für ein Picknick.
  6. Heute so, morgen so: Mein schneller Zitronenkuchen lässt sich mit kleinen Kniffen ganz einfach abwandeln, so wird er nie langweilig - selbst, wenn du ihn oft hintereinander backst.
  7. Ein Rezept für alle Fälle: In der Sammlung meiner Kuchen-Rezepte ist dieses ganz vorne mit dabei. Weil es zu vielen Anlässen passt - von Kindergeburtstag bis Familienfest. Und weil es sich als leichtes Sommerrezept genauso gut eignet wie als glücklich-machendes Winterrezept.

Aufbewahren und einfrieren: Das solltest du beachten

Weil mein Zitronenkuchen mit Öl gemacht wird, bleibt er schön lange saftig. Ich bewahre ihn in einer Kuchenbox bei Zimmertemperatur auf. So hält er sich drei Tage. Wenn du keine Kuchenbox hast, wickle ihn einfach in Frischhaltefolie ein.

Du kannst meinen Zitronenkuchen auch auf Vorrat backen und einfrieren - allerdings ohne Guss. Gib den Kuchen am besten portionsweise in Gefrierbeutel, verschließe alles luftdicht - und dann ab in den Tiefkühler damit. So mache ich es auch mit meinem Marmorkuchen, meinem Rührkuchen, meinem Zebrakuchen und meinem Ameisenkuchen.

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Welches Zitronenkuchen Rezept passt zu dir? Eine Typologie

  • Für kleine Gelüste: Mein kleiner Zitronenkuchen ist klein, aber trotzdem fein. Du kannst ihn im Airfryer oder im Backofen zubereiten.
  • Für alle, die es eilig haben: Der Zitronenkuchen aus dem Thermomix wird in Rekordzeit gerührt und verschwindet dann im Ofen.
  • Für die Kaffeerunde: Der Zitronenkuchen aus der Springform ist eine runde Sache für das nächste Kaffeekränzchen oder Sonntagsbesuche.
  • Für alle, die es saftig mögen: Mein Zitronenkuchen mit Joghurt und Öl ist auch nach zwei Tagen noch saftig - falls er überhaupt so lange überlebt.
  • Für viele Naschkatzen: Zitronenkuchen vom Blech ist perfekt für Feste, Kita-Flohmärkte und viele Gäste. Schnell gebacken und einfach zu transportieren.
  • Für immer: Der klassische Zitronenkuchen, von dem du hier das Rezept bekommen hast, ist ein Kuchen für die Ewigkeit - und für alle Fälle.

Leserfeedback

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Kommentare

Maren (07.06.2025) Ich habe ihn heute spontan gebacken, meeega lecker, fluffig und saftig, wie im Rezept beschrieben. Meine Familie war auch begeistert. 5☆

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Hilde (06.06.2025) Ich hatte alles da und ihn direkt getestet. Boa ist der lecker und saftig.

antworten antworten
Jenny (06.06.2025)
Das freut uns sehr 😊 Vielen lieben Dank für dein Feedback.

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