PlätzchenteigPlätzchenteig, der nicht klebt und immer gelingt: Das einfache „Back dich glücklich“-Rezept!
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Auf diesen Plätzchenteig kann man sich immer verlassen, weil die Zubereitung so herrlich einfach ist und er immer gelingt. Mein Rezept ist ein Grundrezept, denn du kannst daraus die unterschiedlichsten Plätzchen machen – die Möglichkeiten sind grenzenlos. 10 Ideen für beliebte Plätzchen, die ich mit meinen Kindern gerne daraus zubereite, habe ich dir weiter unten aufgelistet.
Der Plätzchenteig zum Ausstechen stand mir schon oft zuverlässig zur Seite. Jedes Mal, wenn in meinen Keksdosen gähnende Leere herrschte und ich sie mit meinen Kindern wieder auffüllen wollte. Als ich Plätzchen für einen Adventsbasar brauchte. Das eine Mal, als wir Eltern mit der Kindergarten-Köchin für einen guten Zweck Plätzchen gebacken haben. Und als ich in der Schule mit der Klasse meiner Tochter Frieda Plätzchen backen sollte. Für solche Situationen braucht man einen Plätzchenteig, der nicht klebt und wirklich funktioniert. Denn mit einer ganzen Klasse wird es in der Schulküche ganz schön wuselig. Aber auf mein Rezept war auch in dieser Situation Verlass, alles hat super geklappt. Was ich auch sehr daran mag: Die Zutaten dafür hat man eigentlich immer zu Hause.
Früher hat mein Papa mit mir Plätzchen gebacken. Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind auf einem Hocker stand, damit ich groß genug war, um den Teig auf der Küchenzeile auszurollen. Und ich erinnere mich auch daran, wie Papa mir zeigte, wie man daraus mit den Förmchen am besten Plätzchen aussticht, damit nichts reißt. Trotzdem gab es jedes Mal einen zerquetschten Tannenbaum oder einen Stern mit einer schiefen Zacke. Um von solchen kleinen Patzern abzulenken, habe ich damals besonders viele Streusel darauf verteilt. So machen wir es auch heute noch, wenn ich mit meinen Kindern aus dem Plätzchenteig kleine Knusper-Kunstwerke zubereite. Denn am Ende ist es doch egal, ob die Plätzchen krumm und schief werden. Was zählt, ist der Spaß (den haben wir) und der Geschmack. So schnell, wie die Keksdosen immer leer sind, scheinen die buttrigen Plätzchen allen in meiner Familie zu schmecken.
Mein Rezept ist eine kleine Abwandlung vom klassischen 1-2-3-Plätzchenteig. Ich verwende etwas weniger Butter als in meinen klassischen Butterplätzchen. Und ich mag meine Plätzchen wie Oma sie geliebt hat: leicht gebräunt. Sie dürfen für meinen Geschmack beim Backen ruhig etwas Farbe bekommen. Du magst sie lieber hell? Kein Problem, dann backst du sie einfach etwas kürzer.
Jetzt verrate ich dir erst, wie dir mein Plätzchenteig garantiert gelingt. Das Motto für mein Rezept: 1 Teig, 10 Plätzchen (wobei man auch sagen könnte: unzählige Sorten, denn deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt). Du möchtest dich lieber leiten lassen und suchst konkrete Plätzchen-Ideen, die du daraus machen kannst? Die habe ich dir natürlich auch aufgeschrieben. Scrolle dafür einfach nach unten. Dort bekommst du auch Tricks zur Zubereitung, Infos zur Aufbewahrung und Haltbarkeit und Einfrier-Tipps. Außerdem beantworte ich häufig gestellte Fragen zum Rezept.
Jetzt wünsche ich dir viel Spaß. Du backst das schon!
Der Plätzchenteig zum Ausstechen stand mir schon oft zuverlässig zur Seite. Jedes Mal, wenn in meinen Keksdosen gähnende Leere herrschte und ich sie mit meinen Kindern wieder auffüllen wollte. Als ich Plätzchen für einen Adventsbasar brauchte. Das eine Mal, als wir Eltern mit der Kindergarten-Köchin für einen guten Zweck Plätzchen gebacken haben. Und als ich in der Schule mit der Klasse meiner Tochter Frieda Plätzchen backen sollte. Für solche Situationen braucht man einen Plätzchenteig, der nicht klebt und wirklich funktioniert. Denn mit einer ganzen Klasse wird es in der Schulküche ganz schön wuselig. Aber auf mein Rezept war auch in dieser Situation Verlass, alles hat super geklappt. Was ich auch sehr daran mag: Die Zutaten dafür hat man eigentlich immer zu Hause.
Früher hat mein Papa mit mir Plätzchen gebacken. Ich erinnere mich noch, wie ich als Kind auf einem Hocker stand, damit ich groß genug war, um den Teig auf der Küchenzeile auszurollen. Und ich erinnere mich auch daran, wie Papa mir zeigte, wie man daraus mit den Förmchen am besten Plätzchen aussticht, damit nichts reißt. Trotzdem gab es jedes Mal einen zerquetschten Tannenbaum oder einen Stern mit einer schiefen Zacke. Um von solchen kleinen Patzern abzulenken, habe ich damals besonders viele Streusel darauf verteilt. So machen wir es auch heute noch, wenn ich mit meinen Kindern aus dem Plätzchenteig kleine Knusper-Kunstwerke zubereite. Denn am Ende ist es doch egal, ob die Plätzchen krumm und schief werden. Was zählt, ist der Spaß (den haben wir) und der Geschmack. So schnell, wie die Keksdosen immer leer sind, scheinen die buttrigen Plätzchen allen in meiner Familie zu schmecken.
Mein Rezept ist eine kleine Abwandlung vom klassischen 1-2-3-Plätzchenteig. Ich verwende etwas weniger Butter als in meinen klassischen Butterplätzchen. Und ich mag meine Plätzchen wie Oma sie geliebt hat: leicht gebräunt. Sie dürfen für meinen Geschmack beim Backen ruhig etwas Farbe bekommen. Du magst sie lieber hell? Kein Problem, dann backst du sie einfach etwas kürzer.
Jetzt verrate ich dir erst, wie dir mein Plätzchenteig garantiert gelingt. Das Motto für mein Rezept: 1 Teig, 10 Plätzchen (wobei man auch sagen könnte: unzählige Sorten, denn deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt). Du möchtest dich lieber leiten lassen und suchst konkrete Plätzchen-Ideen, die du daraus machen kannst? Die habe ich dir natürlich auch aufgeschrieben. Scrolle dafür einfach nach unten. Dort bekommst du auch Tricks zur Zubereitung, Infos zur Aufbewahrung und Haltbarkeit und Einfrier-Tipps. Außerdem beantworte ich häufig gestellte Fragen zum Rezept.
Jetzt wünsche ich dir viel Spaß. Du backst das schon!
Plätzchenteig
Zutaten für 2 Bleche
- 2 +
2 Bleche entsprechen ca. 450 g gebackenen Plätzchen.
- 250 g Weizenmehl
- 100 g Zucker
- 125 g Butter (weich)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Ei
- 1 TL Backpulver
Zubereitung:
- Verknete alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig. Wickel ihn in Frischhaltefolie und lege ihn für 1 Stunde in den Kühlschrank.
- Mehle deine Arbeitsfläche und rolle den Plätzchenteig darauf 3 mm dünn aus.
- Stick beliebige Plätzchen aus. Lege sie auf ein mit Backpapier belegtes Blech und backe sie 10 Minuten im auf 190°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Ofen.


So wird mein Plätzchenteig zum Ausstechen ein voller Erfolg: Tipps zur Zubereitung
- Flach in den Kühlschrank: Drück den Mürbeteig schon beim Einwickeln in die Frischhaltefolie flach, dann ist er schneller durchgekühlt und lässt sich später besser ausrollen.
- Kalte oder warme Butter? Wir haben beides ausgiebig getestet und können dir sagen: Es ist egal, beides funktioniert! Wichtig ist nur, dass du den Plätzchenteig nach der Zubereitung gut kühlst – und da wird auch weiche Butter wieder fest. Wer mit den Händen knetet, hat es mit weicher Butter definitiv leichter. Kalte Butter lässt sich schwerer verkneten, sorgt dafür aber von Anfang an für eine gute Konsistenz. Was allerdings nicht gut funktioniert: geschmolzene Butter. Damit werden die Butterplätzchen eher hart. Wir verwenden am liebsten weiche Butter.
- Weniger ist mehr – zumindest beim Mehl: Verwende zum Ausrollen wirklich nur sehr wenig Mehl, sonst werden deine Plätzchen schnell trocken. Oft reicht es sogar, nur die Ausstechformen kurz in Mehl zu tauchen. Du kannst den Plätzchenteig auch einfach zwischen zwei Lagen Backpapier ausrollen. So bleibt die Arbeitsfläche größtenteils sauber und du brauchst gar kein zusätzliches Mehl.
- Den Ofen unbedingt vorheizen: Heize den Backofen vor und gib das Blech mit den Plätzchen erst dann rein, wenn er die gewünschte Temperatur erreicht hat, damit nichts zerläuft! Außerdem solltest du deine Backwerke immer nur auf ein kaltes Blech legen, deshalb solltest du zum Backen immer mehrere Bleche nutzen. So mache ich es bei meinem Spritzgebäck auch immer.
- Jeder Ofen ist anders: Die exakte Backzeit hängt immer von deinem Ofen und von der Größe und Dicke deiner Plätzchen ab. Behalte deine Plätzchen also immer gut im Auge, nachdem du sie an den Ofen übergeben hast. Lieber einmal zu früh nachschauen als einmal zu spät.
- Ein Spaß für Klein und Groß: Mein Plätzchenteig Rezept ist super geeignet zum Plätzchen backen mit Kindern. Sie können beim Kneten und Ausstechen helfen und sie lieben es, das Ganze am Ende bunt zu verzieren. Und mal ehrlich: Die lustig schiefen und kunterbunten Plätzchen schmecken doch sowieso am besten!
Naschst du vom rohen Plätzchenteig?



- Immer, das ist Qualitätskontrolle!
- Nur, wenn kein Ei im Teig ist!
- Nein, das mache ich nie!
So wurde abgestimmt
Gesamtanzahl der Stimmen 8

A
88%
88%
C
13%
13%
B
0%
0%
So kannst du das Rezept verfeinern
Passe den Plätzchenteig ganz einfach an deinen Geschmack an. Du kannst zum Beispiel folgende Zutaten zum Teig hinzufügen: gemahlene Vanille (aber keine flüssige Vanille oder Vanillekonzentrat, wenn Kinder mitnaschen, denn beides enthält oft Alkohol)- ein paar Tropfen Bittermandelaroma
- geriebene Zitronen- oder Orangenschale für eine frische Note
- Tonkabohnenzucker für ein edles Aroma
- gemahlene Nüsse oder gemahlene Mandeln
- Kakaopulver für Schokoschnuten
1 Teig, 10 Plätzchen: Knusprige Ideen zum Nachbacken
Die Möglichkeiten mit diesem Plätzchenteig sind endlos, genau wie deine Kreativität. Ob klassisch ausgestochen, in Zimtzucker gewälzt oder in Schokolade getaucht: Mach, was du magst. Du hast gerade keine Lust oder keinen Kopf, um dir selbst was auszudenken? Kein Problem! Du bekommst von mir 10 Ideen für Plätzchen, die du aus dem Teig zubereiten kannst. Lies dir alles durch, wähle das aus, was dich am meisten anlacht und leg einfach los.- Einfache Butterplätzchen, Ausstechplätzchen oder Ausstecherle: Der Klassiker schlechthin. Den Plätzchenteig ausrollen, Lieblingsformen ausstechen und ab in den Ofen. Nach dem Backen und Auskühlen kannst du sie mit Zuckerguss und bunten Streuseln verzieren. Dabei können auch deine Kinder super helfen.
- Wellenschneider-Tannenbäume: Teig ausrollen und mit einem Wellenschneider Dreiecke ausstechen, die werden dann nach dem Backen und Auskühlen zu kleinen Tannenbäumen verziert – mit Zuckerguss und bunten Schokolinsen als Christbaumkugeln. Sieht schön aus, geht ganz einfach!
- Mandelbärchen und Himmelsboten: Stich aus dem ausgerollten Plätzchenteig mit Förmchen Bärchen oder Sterne (Himmelsboten) aus. Platziere mittig auf jedem Plätzchen eine Mandel oder eine Schokolinse und klappe eine oder beide Hände zur Mitte ein, damit es so aussieht, als würde die Figur es halten. Dann geht’s ab in den Ofen. Nach dem Auskühlen kannst du mit Zuckerschrift noch Gesichter oder Details aufmalen.
- Rentier-Plätzchen: Teig ausrollen, Lebkuchenmännchen ausstechen und umdrehen – und zack hast du ein Rentiergesicht. Eine rote Schokolinse als Rentiernase mitbacken (die wird quasi im Kopf des Lebkuchenmännchens platziert). Nach dem Backen und Auskühlen malst du mit Zuckerschrift das Geweih (in die Beine des umgedrehten Lebkuchenmännchens) und die Augen auf. Rudolph lässt grüßen!
- Falsche Zimtsterne: Aus dem ausgerollten Plätzchenteig einfach Sterne ausstechen und in einer Zucker-Zimt-Mischung wenden. In der Mitte jedes Plätzchens eine Preiselbeere platzieren und ab in den Ofen. Hier musst du nach dem Backen nichts mehr verzieren, die sind dann schon fix und fertig.
- Zuckerstangen: Teile den Teig in zwei Hälften. Knete in eine Hälfte rote Lebensmittelfarbe oder Kakao. Forme aus beiden Teigen dünne Schlangen und verzwirbel sie miteinander zu Zuckerstangen. Nach dem Backen sind sie schon ready to knusper.
- Spitzbuben: Knete 1 EL gemahlene Mandeln mit in den Teig. Rolle ihn aus und stich eine gerade Anzahl runder Kekse aus. Aus der Hälfte stichst du in der Mitte noch eine kleinere Form aus. Nach dem Backen bestäubst du die Kekse mit Loch sofort mit Puderzucker. Die anderen bestreichst du mit Marmelade und dann setzt du beide Hälften zusammen. Klassisch und wunderschön!
- Walnussplätzchen: Knete ½ EL gemahlene Walnüsse in den Plätzchenteig, roll ihn aus und stich kleine runde Kekse aus. Nach dem Backen und Auskühlen verzierst du sie mit geschmolzener Schokolade und setzt je eine Walnusshälfte obendrauf.
- Schwarz-Weiß-Gebäck: Teile den Teig in zwei Hälften. In eine Hälfte knetest du ½ EL Backkakao und ½ TL Milch. Wickle beide Teige getrennt ein und lege sie in den Kühlschrank. Dann kannst du sie entweder einzeln ausrollen und übereinanderlegen oder vor dem Ausrollen locker zusammenkneten für einen marmorierten Effekt.
- Schokoplätzchen: Ersetze 2 EL Mehl durch 2 EL Kakao – fertig ist der schokoladige Plätzchenteig. Dann kannst du deine Lieblingsform auswählen und Schokoplätzchen ausstechen.
Du möchtest dir lieber ein Video anschauen? Dann schau mal auf meinem YouTube-Kanal vorbei. In meinem Video 1 Teig, 8 Plätzchen nehme ich dich mit in meine Küche und zeige dir, wie die Zubereitung live und in Farbe aussieht. Und wenn du aus meinem Plätzchenteig etwas ganz anderes gemacht hast, lass es mich gerne in den Kommentaren wissen. Ich freue mich auch immer über neue Ideen.
Oh, wie ist das schön: Inspiration zum Verzieren
Ich habe einen ganzen Artikel zum Thema Plätzchen verzieren geschrieben. Lies ihn dir gerne durch und hol dir Inspiration. Eine kleine Zusammenfassung findest du hier.Vor dem Backen verzieren
- Eigelb-Glanz: Bestreiche die rohen Plätzchen mit verquirltem Eigelb. So bekommen sie beim Backen eine schöne goldgelbe Farbe und einen schönen Glanz. Das Eigelb funktioniert gleichzeitig als Kleber für Streusel, Hagelzucker oder gehackte Nüsse, die du einfach draufstreust und mitbackst.
- Zucker-Zimt-Mischung: Wälze den rohen Plätzchenteig in einer Mischung aus Zucker und Zimt. Das schmeckt fantastisch. Genauso gut eignet sich auch Hagelzucker.
- Muster eindrücken: Mit einem schönen Glas (das ein tolles Muster hat) kannst du hübsche Verzierungen in den rohen Teig drücken.
Nach dem Backen verzieren
- Zuckerguss: Rühre einen einfachen Zuckerguss aus Puderzucker und Zitronensaft an, so wie ich es für meinen Zitronenkuchen mache. Mit Lebensmittelfarbe kannst du den Guss bunt einfärben. Solange der Guss noch feucht ist, haften Streusel, Zuckerperlen oder Schokolinsen richtig gut daran.
- Royal Icing: Eine festere Alternative zum Zuckerguss ist das Royal Icing. Es besteht aus Eiweiß, Zitronensaft und Puderzucker und wird etwa 5 Minuten lang aufgeschlagen. Du kennst das Royal Icing vermutlich von Lebkuchenherzen.
- Schokoglasur: Dafür kannst du Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen – oder deine Lieblingsschokolade. Wenn du normale Schokolade verwendest, gib einen Teelöffel Kokosfett mit dazu. So bekommt die Schokolade einen tollen Glanz und lässt sich besser verteilen.
- Zuckerschrift: Wenn du die Plätzchen mit feinen Linien, Gesichtern oder Schriftzügen verzieren möchtest, ist eine Zuckerschrift am besten geeignet.
- Gebäckschmuck: Schau dich ruhig mal im Backregal im Supermarkt um. Dort findest du eine riesige Auswahl an Streuseln und Zuckerperlen. Zur Weihnachtszeit gibt es auch immer besondere Formen wie Sterne oder Lebkuchenmänner, mit denen du den Plätzchenteig verzieren kannst. Wichtig, wenn du kleine Kinder hast: Verzichte lieber auf runde Zuckerperlen oder kleine Zuckerfiguren, denn Kleinkinder könnten sich daran verschlucken. PS: Wenn ich vom großen Weihnachtsbacken noch Gebäckschmuck übrig habe, verarbeite ich diesen gerne in unserer Bruchschokolade.
Den Plätzchenteig vorbereiten, aufbewahren und einfrieren: Das solltest du beachten!
Kann ich den Plätzchenteig vorbereiten?Das geht sogar sehr gut, da der Teig sowieso etwa 1 Stunde (gerne auch länger) im Kühlschrank ruhen muss, damit er sich gut verarbeiten lässt.
Wie lange hält sich Plätzchenteig im Kühlschrank?
In Frischhaltefolie gewickelt und im Kühlschrank aufbewahrt, hält er sich bis zu 24 Stunden. Du kannst den Teig super am Abend vorbereitest und am nächsten Tag backen.
Kann man den Plätzchenteig einfrieren?
Plätzchenteig einfrieren ist überhaupt kein Problem. Forme den Teig zu einer Kugel, verpacke ihn luftdicht in einem Gefrierbeutel oder einer gefriergeeigneten Dose und dann ab damit ins Gefrierfach. Mein Einfrier-Tipp: Wenn du den Teig in kleinen Portionen einfrierst, taut er schneller auf.
Wie taue ich den gefrorenen Teig am besten wieder auf?
Beim Auftauen gibt es etwas Wichtiges zu beachten: Weil er Eier und Butter enthält, darf der Plätzchenteig niemals mit Hitze aufgetaut werden. Lass ihn unbedingt im Kühlschrank auftauen.
So bewahrst du die fertig gebackenen Ausstechplätzchen richtig auf
Ab in die Keksdose: Lass die Plätzchen nach dem Backen vollständig auskühlen, bevor du sie in luftdicht verschließbare Keksdosen packst. In einer Blechdose bei Zimmertemperatur halten sich die Knusperteilchen etwa 4 Wochen. Wenn du aus dem Plätzchenteig verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen machst, bewahre diese am besten getrennt voneinander auf, damit sich die Aromen nicht miteinander vermischen. Ich lege zwischen einzelne Plätzchenschichten immer etwas Backpapier, damit nichts zusammenklebt.Im Tiefkühler einfrieren als Notfall-Plätzchenvorrat: Du kannst die fertig gebackenen Butterplätzchen auch einfrieren. Wenn sie vollständig ausgekühlt sind, kannst du sie portionsweise verpacken und in einem luftdichten Behälter einfrieren. Lege Backpapier zwischen die Schichten, damit sie nicht zusammenkleben. Du kannst sie dann einfach bei Zimmertemperatur auftauen lassen. Allerdings sind Varianten mit Zuckerguss und Schokolade nicht so gut geeignet zum Einfrieren.
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Plätzchen richtig aufbewahren
Plätzchen aufbewahren wie Oma. Ich verrate dir, was außer einer luftdichten Blechdose an einem kühlen Ort noch wichtig ist.
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Häufig gestellte Fragen zum Plätzchenteig Rezept – und meine einfachen Antworten
Kann ich die Plätzchen mit Umluft backen?Ja, sie lassen sich problemlos mit Umluft backen. Reduziere die Temperatur dann aber um 20°C. Der Vorteil von Umluft: Du kannst mehrere Bleche gleichzeitig backen, das spart Zeit und Energie.
Warum zerlaufen meine Plätzchen?
Das kann mehrere Ursachen haben:
- Teig nicht ausreichend gekühlt: Wenn die Butter im Teig zu weich war oder der Teig nicht lange genug im Kühlschrank lag, zerläuft er beim Backen.
- Ofen nicht vorgeheizt: Liegen die Plätzchen schon im Ofen, während dieser noch vorheizt, können sie zerlaufen. Sie brauchen gleich zu Beginn eine hohe Hitze.
- Zu heißes Blech: Das Backblech solltest du aus dem Ofen nehmen, bevor du ihn aufheizt. Legst du die Plätzchen auf ein heißes Blech, zerlaufen sie sofort. Backe deshalb immer mit mehreren Blechen, damit du die Plätzchen nie auf ein heißes Blech legen musst.
- Die falsche Butter: Wenn ich eine sehr teure, gute Butter verwende, gelingt mir der Teig nicht so gut. Dann braucht man gegebenenfalls mehr Mehl. Deshalb verwende ich immer eine günstige Butter, die minimal weniger Fettgehalt hat, als teurere Produkte.
Kann ich den Plätzchenteig ohne Zucker zubereiten?
Ja, das geht! Du kannst den Zucker weglassen, das Ergebnis ist für meinen Geschmack dann aber nicht so lecker. Ich ersetze den Zucker dann lieber durch Erythrit oder Kokosblütenzucker. Oder du schaust dir mal meine Weihnachtskekse ohne Zucker an.
Kann ich rohen Plätzchenteig naschen?
Wer kennt's nicht, wenn der Plätzchenteig so buttrig duftend vor einem liegt, möchte man am liebsten sofort mal davon naschen. Wichtiger Hinweis: Da Eier enthalten sind, sollten Kinder unter 3 Jahren und Schwangere nicht vom rohen Teig naschen. Auch Mehl, das nicht erhitzt wurde, stellt für Schwangere und Kleinkinder ein Risiko dar. Wenn du einen Plätzchenteig ohne Eier zubereiten möchtest, backe Puddingplätzchen oder Heidesand.
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