


14 Rezepte mit Apfelmus, um dein Glas mit Genuss aufzubrauchen
Rezepte mit Apfelmus kann man einfach nie genug haben. Denn bei uns zu Hause gibt es Dinge, die einfach immer da sind. Dazu gehört: Apfelmus, selbstgemacht nach Omas Rezept. Warum? Ganz einfach: Weil Apfelmus so ziemlich alles kann. Es rettet den Nachtisch, wenn es schnell gehen muss. Es schummelt sich in Muffins, wo eigentlich Eier hineingehören würden. Und manchmal macht es einen trockenen Kuchen schön saftig und lecker.
Apfelmus kann man super als Zutat in süße Rezepte schmuggeln, aber auch als Topping auf Desserts oder süßen Hauptgerichten genießen. Weil es so vielseitig einsetzbar ist, habe ich dir auch gleich 14 Rezepte mit und für Apfelmus mitgebracht. Je nachdem, wie du es lieber servieren möchtest – im Essen versteckt oder präsent als Topping auf dem Teller. Das Schöne an Rezepten mit Apfelmus: Es gibt welche für die ganze Familie – ja, auch fürs Beikost-Baby!
Für mich als Familien-Ernährungsberaterin ist Apfelmus natürlich ein Glücksgriff: Süß, aber ohne zugesetzten Zucker. Mild, aber trotzdem voller Geschmack. Und: Es enthält wertvolle Ballaststoffe und Vitamine.
Deshalb bekommst du jetzt meine 14 liebsten Rezepte mit und für Apfelmus, aufgeteilt in zwei Kategorien: Backrezepte, bei denen Apfelmus eine (fast geheime) Zutat ist und süße Klassiker, bei denen Apfelmus als Topping einfach dazugehört. Und eine herzhafte Idee ist auch dabei!
Rezepte mit Apfelmus: Hier kannst du es ins Rezept reinschmuggeln
Ich werde oft gefragt: „Hast du nicht ein paar Rezepte für ...?“
In der Rezepte-Rundschau zeige ich dir deshalb meine liebsten Ideen zu einem bestimmten Thema – handverlesen und mit einer kleinen Küchennotiz versehen.

Apfeltiramisu „Volle Frucht voraus“
Wer sagt denn, dass Tiramisu immer klassisch italienisch sein muss? Mein Apfeltiramisu mit Löffelbiskuits, Quark und natürlich Apfelmus ist die perfekte Alternative für Familien. Ohne Alkohol, ohne Ei, aber mit allem, was ein gutes Dessert braucht. Meine Kinder können es sogar selbst zubereiten – so einfach ist es. Bei uns kommt es auf Kindergeburtstagen genauso gut an wie als Kuchenersatz beim Nachmittagskaffee. Und manchmal gibt es das Apfeltiramisu auch an Feiertagen.

Apfelmus-Muffins mit Zimt „Zuckerfrei-Nascherei“
Diese Mini-Muffins sind meine Geheimwaffe für die Brotdose und den kleinen Hunger zwischendurch. Komplett ohne Zucker, dafür mit Apfelmus als natürliche Süße und einer Prise Zimt. Sie sind so klein, dass sie perfekt in Kinderhände passen und so lecker, dass sogar ich als Mama heimlich welche nasche. Das Beste: Sie eignen sich schon für Babys und halten sich mehrere Tage frisch.

Vegane Muffins „Vegalecker“
Hier ist Apfelmus der Star als Ei-Ersatz! Diese veganen Muffins werden unglaublich saftig (Apfelmus macht’s möglich) und sind eine tolle Idee für alle, die auf tierische Produkte verzichten möchten oder Ei-Allergiker sind. Meine Familie merkt übrigens gar nicht, dass sie vegan sind – sie schmecken einfach nur lecker. Mit Schokostückchen oder Beeren lassen sie sich ganz easy abwandeln.

Apfelmus-Pancakes für kleine Süßmäuse
Diese Apfelmus-Pancakes sind ideal für Babys ab 8 Monaten, aber auch große Kinder und riesige Kinder (also Erwachsene) mögen sie richtig gerne. Damit sind sie eine richtig gute Wahl für die ganze Familie. Wenn jemand keine Eier essen kann oder möchte oder laktoseintolerant ist, empfehle ich gerne diese veganen Pancakes mit Apfelmus. Du kannst sie gleich in größeren Mengen zubereiten und einfrieren – so hast du immer einen schnellen Snack griffbereit.

Schneller Apfelmuskuchen „Ratzfatz auf dem Tisch“
Wenn Besuch vor der Tür steht oder du einfach schnell einen Kuchen brauchst, schau dir diesen Apfelmuskuchen unbedingt mal an. Mit Apfelmus (oder auch Apfelmark) wird der Rührteig aus Dinkelmehl unglaublich saftig und bleibt auch nach Tagen noch frisch. Die gemahlenen Mandeln im Rezept sorgen für einen besonderen Geschmack. Der Kuchen ist schon nach 10 Minuten fertig für den Ofen, wo er dann ein halbes Stündchen drin verbringt. Damit ist er genauso schnell zubereitet wie mein rasend schneller Apfelkuchen.

Veganer Apfelkuchen mit Zimtstreuseln „Knusperlecker“
Dieser Apfelkuchen mit Zimtstreuseln ist der beste Beweis dafür, dass man bei veganen Kuchen auf nichts verzichten muss – schon gar nicht auf guten Geschmack. Die fruchtige Füllung aus Apfelstückchen, Apfelmus und Vanillepudding ist unglaublich lecker und die knusprigen Zimtstreusel obendrauf sorgen für einen schönen Crunch – den ich auch bei meinem Apple Crumble so liebe.

Schwedeneisbecher „Eiskalt verliebt“
Dieser Eisbecher bringt nordische Gemütlichkeit auf den deutschen Familientisch. Mit cremigem Vanilleeis, fruchtigem Apfelmus und einer Portion Sahne kann man hier ein umwerfend leckeres Dessert zubereiten. Die Kombination aus kalt und fruchtig ist einfach unwiderstehlich lecker – besonders als Dessert nach einer herzhaften Mahlzeit.
Apfelmus als Topping: So kannst du es servieren

Pfannkuchen „Der Rezept-Hit von Oma Helga“
Das Rezept meiner Oma sorgt für fluffige Pfannkuchen. Was will man mehr? Natürlich noch einen großen Klecks Apfelmus darauf – für ein fruchtiges Upgrade. Bei uns kommen alle wie kleine Spürhunde angelaufen, wenn der Duft von Pfannkuchen durch das Haus zieht. Und auch, wenn sich jeder seinen Pfannkuchen füllen kann, wie er möchte – ein Glas Apfelmus steht immer auf dem Tisch.

Kartoffelpuffer „Knusper dir einen“
Noch ein Oma-Klassiker, der bei uns zu Hause gerne mit Apfelmus serviert wird – nur dieses Mal ein herzhafter. Die Rede ist von Omas Kartoffelpuffer! Die goldbraunen Reibekuchen werden mit rohen Kartoffeln, Zwiebeln und einem besonderen Knusprigkeits-Trick zubereitet (der steht im Rezept). Neben einem Kartoffelpuffer landet immer so viel Apfelmus auf dem Teller, dass man meinen könnte, das Apfelmus sei ein weiterer Kartoffelpuffer.

Kaiserschmarrn für Fluffigkeits-Fans
Kaiserschmarrn ohne Apfelmus servieren? Für meine Familie und mich undenkbar! Die fluffigen, süßen, in Stücke gerissenen Teigkissen (ich nenne sie gern so, weil sie so luftig sind) werden auch dank der ordentlichen Portion Apfelmus daneben zu einer Süßspeise, von der wir einfach nicht genug bekommen können. Meine Kinder lieben Kaiserschmarrn, weil er so lecker ist und ich als Mama schätze an dem Rezept sehr, dass es so schnell geht.

Quarkkeulchen „Süße Zeitreise“
Quarkkeulchen sind für mich echte Zeitreise-Happen! Das DDR-Rezept aus gekochten Kartoffeln, Quark, Rosinen und Zitronenschale weckt bei mir sofort Kindheitserinnerungen. Quarkkeulchen sehen ein bisschen aus wie Pancakes mit Rosinen drin, schmecken aber ganz anders. Falls du sie nicht kennst: Probier sie unbedingt mal aus. Jetzt weißt du ja auch, was dazu passt: Apfelmus – und zwar viel davon.

Grießbrei „Liebe zum Löffeln“
Grießbrei lieben meine Kinder schon von klein auf. Mein ältester Sohn bereitet mittlerweile öfter mal einen großen Topf voll für die ganze Familie zu. Und wenn er ihn dann für uns alle serviert, stellt er auch immer gleich ein Glas Apfelmus mit auf den Tisch, weil er eben weiß, wie wir unseren Grießbrei am liebsten mögen. Übrigens geht es uns bei Milchreis genauso – niemals ohne Apfelmus!

Overnight Oats „Morgenstund in gesund“
Overnight Oats gibt es bei uns oft zum Frühstück. Aus einem guten Grund: Der Über-Nach-Haferbrei aus Haferflocken, Milch und Joghurt lässt sich super abends vorbereiten, schmeckt allen in meiner Familie und spart morgens wertvolle Zeit. Das Apfelmus gebe ich als Topping auf die Overnight Oats. Anmerkung aus meiner Küche: auch eine tolle Idee fürs Porridge. Wer mag, toppt das Ganze noch zusätzlich mit Zimt und Nüssen (letzteres nur, wenn keine kleinen Kinder mitessen).

French Toast für „Morgens-keine-Zeit-Haber“
French Toast mit Apfelmus? Absolut! Während in Amerika oft Ahornsirup darüber gegossen wird, mögen wir bei uns zu Hause die Kombination mit Apfelmus sehr gerne. Das Apfelmus sorgt für etwas mehr Leichtigkeit und macht das Ganze nicht so knallsüß. Genau wie Arme Ritter ist auch French Toast mit Apfelmus eine süße Idee für ein schnelles Frühstück unter der Woche oder zum gemütlichen Beisammensein am Wochenende.