GrießbreiGrießbrei

Grießbrei – das Rezept, das meine ganze Familie liebt

Rezept von
Uhrca. 10 Minuten
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Grießbrei ist für mich wie ein Superheld in Rezeptform, weil er bei uns schon so manches Abendessen gerettet hat. Als meine drei Kinder noch klein waren und sie abends etwa um sieben Uhr ins Bett gingen, war vorher meist richtig viel Trubel im Haus. Die Stimmung kochte bei den Kids kurz vor der Schlafenszeit oft noch hoch und ich hatte nicht die Ruhe, um mich lange an den Herd zu stellen. An solchen Abenden habe ich dann gerne mal schnell einen großen Topf Grießbrei gekocht. Am Ende waren die Kinder satt und zufrieden – und mein Mann Terence und ich konnten nach dem Ins-Bett-bringen in Ruhe etwas essen, was die Kinder sowieso verschmäht hätten. Zum Beispiel Spaghetti aglio e olio.

Dass Grießbrei bei uns so ein Nummer-sicher-Rezept war und ist, kommt nicht von ungefähr: Meine Kinder haben ihn schon als Babys kennengelernt. Damals habe ich den Grießbrei fürs Baby ohne Ei und ohne Zucker gekocht. Das war eines meiner ersten Beikost-Rezepte überhaupt. Heute lieben meine Kinder meinen selbstgemachten Grießbrei ohne Ei immer noch, aber jetzt darf gern auch mal Zimt und Zucker obendrauf. Es gibt aber auch viele tolle Topping-Ideen, um Grießbrei gesund zu servieren, wenn man auf Zucker verzichten möchte. Alle Topping-Ideen (auch die zuckersüßen) habe ich dir unter dem Rezept aufgeschrieben.

Du merkst schon: Als Mama von drei Kindern finde ich das Rezept einfach großartig. Denn Grießbrei selber machen geht richtig schnell. Du brauchst nur 10 Minuten Zeit und die hat man doch immer übrig, oder? Außerdem ist die Zubereitung total simpel und Kinder mögen Grießbrei genauso gern wie wir Erwachsenen. Denn der Klassiker weckt bei uns Großen oft Erinnerungen an die eigene Kindheit. Und wenn der Magen mal ein bisschen zickt, eignet sich Grießbrei, genau wie Reisschleim oder Haferbrei, auch wunderbar als Schonkost. Auch nach Zahn-OPs, wie bei gezogenen Weisheitszähnen, wenn man kaum etwas kauen kann, funktioniert der cremige Brei richtig gut.

Kein Wunder also, dass Grießbrei zu den beliebtesten Kindergerichten gehört – nicht nur bei uns zu Hause, sondern in vielen Familien. Er spielt in der gleichen Liga wie Milchreis, ist aber schneller und einfacher, weil er in nur zehn Minuten fertig ist.

Mein Grundrezept zum Grießbrei kochen ist simpel: Auf 100 ml Milch kommt 1 gestrichener Esslöffel Grieß. Pro Person nehme ich etwa 250 ml Milch.

Kleiner Tipp vorweg: Lass dich beim Grießbrei kochen nicht von der Menge im Topf täuschen! Er quillt ordentlich nach. Fast wie im Märchen „Der süße Brei” der Brüder Grimm, wo das Zaubertöpfchen so lange Brei kocht, bis die ganze Stadt darin versinkt. Genauso kommt es mir manchmal vor, wenn ich Grießbrei koche: Erst sieht es nach wenig aus – und am Ende hat man einen randvollen Topf mit Brei, der locker die ganze Familie satt macht.

Noch mehr Tipps für die Zubereitung findest du unter dem Rezept – zusammen mit einem Topping-Guide, Ideen zum Abwandeln und Infos zur Aufbewahrung und Haltbarkeit.


Grießbrei
Rezept von
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UhrGesamt: ca. 10 Min.
Zubereitung: ca. 5 Min.
Blattvegetarisch
Kinderkleinkindtauglich
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Nährwerte pro Portion
Kalorien pro Portion262 kcal
Kohlenhydrate pro Portion33 g
Eiweiss pro Portion12 g
Fett pro Portion10 g
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Zutaten für 4 Portionen


- 4 +

  • 1 Liter Milch
  • 10 EL Weichweizengrieß
  • 1 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • ½ TL Butter

Zubereitung:

  1. Gib die Milch mit Zucker und einer Prise Salz in einen Topf. Rühre den Grieß ein und lasse ihn kurz aufkochen.
  2. Schalte die Hitze dann ab und lasse ihn quellen. Rühre die Butter unter. Verteile den Grießbrei auf Teller und serviere ihn mit Toppings deiner Wahl.
Kört



Grießbrei – das Rezept, das meine ganze Familie liebt


Geheimtipps zum Grießbrei kochen: Was Oma schon wusste und du auch wissen solltest

Grießbrei selber machen ist immer eine gute Idee, weil du dann genau weißt, was drin steckt. Lies dir einfach die Tipps durch und schon bist du bestens vorbereitet:
Grießbrei kochen

Mit diesen Ideen kannst du das Grundrezept abwandeln, damit es nie langweilig wird


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Der große Topping-Guide für Grießbrei

Grießbrei zählt in der Beikosteinführung zum Abendbrei Nummer eins. Als Grießbrei für das Baby wird er ohne Zucker und Salz gekocht und dann mit zuckerfreiem Apfelmus oder Früchten serviert. Der Rest der Familie kann ihn dann gerne mit anderen Toppings genießen. Dafür habe ich dir einfach mal ein paar Ideen aufgeschrieben:
Grießbrei Kinder

Aufbewahren, einfrieren und Reste verwerten

Warm und frisch: Grießbrei ist schnell gekocht. Wenn du ihn warm essen willst, solltest du ihn nicht vorbereiten, sondern direkt zubereiten und servieren.

Richtig aufbewahren: Im Kühlschrank hält sich Grießbrei 2 bis 3 Tage. Ich fülle ihn in einen Behälter, den man luftdicht verschließen kann.

Als Meal Prep vorbereiten: Grießbrei ist auch ein tolles Meal-Prep-Rezept – besonders für den Sommer. Ich koche den Brei dafür vor, fülle ihn in Schälchen und stelle ihn in den Kühlschrank. So kann man ihn später oder am nächsten Tag kühl genießen.

Reste-Verwertung: Sollte bei dir mal etwas übrig bleiben, kannst du die Reste wunderbar in Grießschnitten oder Grießschmarrn verwandeln. So wird aus dem Brei ein neues Gericht!

Einfrieren möglich: Nach dem Abkühlen kannst du Grießbrei auch einfrieren. Ich fülle ihn dafür portionsweise in luftdichte Behälter. Was du noch beachten solltest, habe ich dir in meinem Artikel Grießbrei einfrieren aufgeschrieben.

Welcher Grieß eignet sich für Grießbrei?

Im Supermarkt bekommst du Grieß meist aus Weizen oder Dinkel. Außerdem findest du im Regal oft zwei Sorten: Hartweizengrieß und Weichweizengrieß. Und manchmal steht da auch noch Maisgrieß herum. Ich erkläre dir kurz die Unterschiede und sage dir, was du zum Grießbrei kochen brauchst.



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Helena
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25.08.2025

Wunderbar, genau so lieben wir ihn.

Kerstin
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26.06.2025

Ich schlage das Eiweiß steif und hebe es dann zum Schluss unter. Dadurch wird der Grieß nochmal locker leicht und luftig .

Nina
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11.03.2025

Nach Zahn-OPs müssen Milchprodukte gemieden werden, da dadurch die Wundheilung negativ beeinflusst wird. Also kein Pudding, Grießbrei und Co essen!

Barbara
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22.10.2024

Heute gemacht. So Lecker. 😋. Habe Zimt und Zucker darauf verteilt. Geschmack wie bei Mama.

Maxi
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01.06.2024

Perfekt!

Renate
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25.04.2024

Heute gemacht lecker wird's mache mit Erdbeeren obendrauf da diese noch im Hause sind 😀👍

i.ponto 1948
Stern anStern anStern anStern anStern an
19.04.2024

Sehr gut

Hanna
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02.08.2023

Super luftig und lecker 😋

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