
Grießbrei – das Rezept, das meine ganze Familie liebt
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Grießbrei ist für mich wie ein Superheld in Rezeptform, weil er bei uns schon so manches Abendessen gerettet hat. Als meine drei Kinder noch klein waren und sie abends etwa um sieben Uhr ins Bett gingen, war vorher meist richtig viel Trubel im Haus. Die Stimmung kochte bei den Kids kurz vor der Schlafenszeit oft noch hoch und ich hatte nicht die Ruhe, um mich lange an den Herd zu stellen. An solchen Abenden habe ich dann gerne mal schnell einen großen Topf Grießbrei gekocht. Am Ende waren die Kinder satt und zufrieden – und mein Mann Terence und ich konnten nach dem Ins-Bett-bringen in Ruhe etwas essen, was die Kinder sowieso verschmäht hätten. Zum Beispiel Spaghetti aglio e olio.
Dass Grießbrei bei uns so ein Nummer-sicher-Rezept war und ist, kommt nicht von ungefähr: Meine Kinder haben ihn schon als Babys kennengelernt. Damals habe ich den Grießbrei fürs Baby ohne Ei und ohne Zucker gekocht. Das war eines meiner ersten Beikost-Rezepte überhaupt. Heute lieben meine Kinder meinen selbstgemachten Grießbrei ohne Ei immer noch, aber jetzt darf gern auch mal Zimt und Zucker obendrauf. Es gibt aber auch viele tolle Topping-Ideen, um Grießbrei gesund zu servieren, wenn man auf Zucker verzichten möchte. Alle Topping-Ideen (auch die zuckersüßen) habe ich dir unter dem Rezept aufgeschrieben.
Du merkst schon: Als Mama von drei Kindern finde ich das Rezept einfach großartig. Denn Grießbrei selber machen geht richtig schnell. Du brauchst nur 10 Minuten Zeit und die hat man doch immer übrig, oder? Außerdem ist die Zubereitung total simpel und Kinder mögen Grießbrei genauso gern wie wir Erwachsenen. Denn der Klassiker weckt bei uns Großen oft Erinnerungen an die eigene Kindheit. Und wenn der Magen mal ein bisschen zickt, eignet sich Grießbrei, genau wie Reisschleim oder Haferbrei, auch wunderbar als Schonkost. Auch nach Zahn-OPs, wie bei gezogenen Weisheitszähnen, wenn man kaum etwas kauen kann, funktioniert der cremige Brei richtig gut.
Kein Wunder also, dass Grießbrei zu den beliebtesten Kindergerichten gehört – nicht nur bei uns zu Hause, sondern in vielen Familien. Er spielt in der gleichen Liga wie Milchreis, ist aber schneller und einfacher, weil er in nur zehn Minuten fertig ist.
Mein Grundrezept zum Grießbrei kochen ist simpel: Auf 100 ml Milch kommt 1 gestrichener Esslöffel Grieß. Pro Person nehme ich etwa 250 ml Milch.
Kleiner Tipp vorweg: Lass dich beim Grießbrei kochen nicht von der Menge im Topf täuschen! Er quillt ordentlich nach. Fast wie im Märchen „Der süße Brei” der Brüder Grimm, wo das Zaubertöpfchen so lange Brei kocht, bis die ganze Stadt darin versinkt. Genauso kommt es mir manchmal vor, wenn ich Grießbrei koche: Erst sieht es nach wenig aus – und am Ende hat man einen randvollen Topf mit Brei, der locker die ganze Familie satt macht.
Noch mehr Tipps für die Zubereitung findest du unter dem Rezept – zusammen mit einem Topping-Guide, Ideen zum Abwandeln und Infos zur Aufbewahrung und Haltbarkeit.
Dass Grießbrei bei uns so ein Nummer-sicher-Rezept war und ist, kommt nicht von ungefähr: Meine Kinder haben ihn schon als Babys kennengelernt. Damals habe ich den Grießbrei fürs Baby ohne Ei und ohne Zucker gekocht. Das war eines meiner ersten Beikost-Rezepte überhaupt. Heute lieben meine Kinder meinen selbstgemachten Grießbrei ohne Ei immer noch, aber jetzt darf gern auch mal Zimt und Zucker obendrauf. Es gibt aber auch viele tolle Topping-Ideen, um Grießbrei gesund zu servieren, wenn man auf Zucker verzichten möchte. Alle Topping-Ideen (auch die zuckersüßen) habe ich dir unter dem Rezept aufgeschrieben.
Du merkst schon: Als Mama von drei Kindern finde ich das Rezept einfach großartig. Denn Grießbrei selber machen geht richtig schnell. Du brauchst nur 10 Minuten Zeit und die hat man doch immer übrig, oder? Außerdem ist die Zubereitung total simpel und Kinder mögen Grießbrei genauso gern wie wir Erwachsenen. Denn der Klassiker weckt bei uns Großen oft Erinnerungen an die eigene Kindheit. Und wenn der Magen mal ein bisschen zickt, eignet sich Grießbrei, genau wie Reisschleim oder Haferbrei, auch wunderbar als Schonkost. Auch nach Zahn-OPs, wie bei gezogenen Weisheitszähnen, wenn man kaum etwas kauen kann, funktioniert der cremige Brei richtig gut.
Kein Wunder also, dass Grießbrei zu den beliebtesten Kindergerichten gehört – nicht nur bei uns zu Hause, sondern in vielen Familien. Er spielt in der gleichen Liga wie Milchreis, ist aber schneller und einfacher, weil er in nur zehn Minuten fertig ist.
Mein Grundrezept zum Grießbrei kochen ist simpel: Auf 100 ml Milch kommt 1 gestrichener Esslöffel Grieß. Pro Person nehme ich etwa 250 ml Milch.
Kleiner Tipp vorweg: Lass dich beim Grießbrei kochen nicht von der Menge im Topf täuschen! Er quillt ordentlich nach. Fast wie im Märchen „Der süße Brei” der Brüder Grimm, wo das Zaubertöpfchen so lange Brei kocht, bis die ganze Stadt darin versinkt. Genauso kommt es mir manchmal vor, wenn ich Grießbrei koche: Erst sieht es nach wenig aus – und am Ende hat man einen randvollen Topf mit Brei, der locker die ganze Familie satt macht.
Noch mehr Tipps für die Zubereitung findest du unter dem Rezept – zusammen mit einem Topping-Guide, Ideen zum Abwandeln und Infos zur Aufbewahrung und Haltbarkeit.
Grießbrei
Zutaten für 4 Portionen
- 4 +
- 1 Liter Milch
- 10 EL Weichweizengrieß
- 1 EL Zucker
- 1 Prise Salz
- ½ TL Butter
Zubereitung:
- Gib die Milch mit Zucker und einer Prise Salz in einen Topf. Rühre den Grieß ein und lasse ihn kurz aufkochen.
- Schalte die Hitze dann ab und lasse ihn quellen. Rühre die Butter unter. Verteile den Grießbrei auf Teller und serviere ihn mit Toppings deiner Wahl.


Geheimtipps zum Grießbrei kochen: Was Oma schon wusste und du auch wissen solltest
Grießbrei selber machen ist immer eine gute Idee, weil du dann genau weißt, was drin steckt. Lies dir einfach die Tipps durch und schon bist du bestens vorbereitet:- Rühren, rühren, rühren: Nutze einen Schneebesen und rühre am Anfang gut, damit sich keine Klümpchen bilden. Das ist das Geheimnis für einen schön cremigen Grießbrei!
- Zeit zum Quellen lassen: Lass den Brei nach dem Kochen noch etwas stehen. Er dickt nach und wird voluminöser.
- Kein Märchen: Nimm einen Topf, der groß genug ist. Es gibt doch das Märchen vom süßen Brei, in dem die ganze Stadt von Brei verdeckt wird, weil aus dem Zaubertopf immer mehr Brei nachkommt. Ganz so extrem ist es beim Grießbrei selber machen natürlich nicht, aber er quillt eben doch ordentlich auf, das sollte man bedenken.
- Nicht zu fest, nicht zu dünnflüssig: Wenn der Grießbrei zu dick wird, gib einfach etwas Milch dazu. Ist er zu flüssig, kannst du noch etwas mehr Grieß einrühren. Jetzt kennst du die wichtigsten Tipps, um am Ende einen Grießbrei aufzutischen, der so cremig ist, wie du es dir wünschst.
- Den richtigen Grieß wählen: Für süßen Grießbrei nimmst du am besten Weichweizengrieß, gerne auch Dinkel, wenn du magst. Oder du schaust dir mal meinen zuckerfreien Dinkel-Grießbrei an, den ich nur mit Apfelmark süße.
- Milch ohne Muh: Statt Kuhmilch kannst du auch Pflanzenmilch verwenden, dann ändert sich das Verhältnis von Grieß zu Flüssigkeit allerdings leicht. Schau dir deshalb am besten mein Rezept für meinen veganen Grießbrei mit Mandelmilch an.
- Eine Prise Salz für die Süße: Eine kleine Prise Salz im Grießbrei hebt den süßen Geschmack hervor. Ein kleiner Trick von Oma, den ich auch gerne anwende.
- Direkt einweichen: Nach dem Kochen weiche ich den Kochtopf immer sofort ein. Denn die Breireste trocknen sonst im Topf an und dann wird der Abwasch noch anstrengender als er sowieso schon ist. Kochst du Grießbrei im Thermomix, nutze direkt im Anschluss ein Spülprogramm.

Mit diesen Ideen kannst du das Grundrezept abwandeln, damit es nie langweilig wird
- Mit und ohne Ei: Ich wurde schon oft gefragt, ob ich Grießbrei mit Ei oder Grießbrei ohne Ei zubereite. Für meine Familie mache ich ihn ohne. Wenn du das Grießbrei Grundrezept aber mit Ei zubereiten möchtest, trenne 1 Ei und rühre das Eigelb sowie das steifgeschlagene Eiweiß unter den fertigen Brei.
- Spritzig-frisch: Du kannst den Grießbrei mit etwas geriebener Zitronenschale verfeinern.
- Mit Vanille-Geschmack: Füge zum Brei einfach gemahlene Vanille hinzu. Falls du es noch etwas süßer haben möchtest, nimm ein Päckchen Vanillezucker und mische es unter.
- Mit Zimt: Zimt eignet sich nicht nur als Topping. Du kannst Zimt auch beim Kochen schon hinzufügen.
- Als Protein-Grießbrei: Um dem Grießbrei Rezept Proteine hinzuzufügen, kannst du Proteinpulver in etwas Wasser oder Milch auflösen und in den leicht abgekühlten Grieß rühren. Das Proteinpulver solltest du nicht mitkochen, sondern wirklich erst später unterrühren. Durch das Proteinpulver wird der Brei extra sättigend.
- Für Grießpudding: Wenn du das Grießbrei Grundrezept mit Sahne verfeinerst, wird das Ergebnis cremiger und ein bisschen mehr wie ein Pudding. Das Grießpudding Rezept findest du in meinem Familienkochbuch 1.
Wie magst du Grießbrei am liebsten?

- Ich mag ihn nur warm.
- Ich esse ihn gerne kalt.
- Ich mag beides.
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Gesamtanzahl der Stimmen 26

C
62%
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35%
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B
4%
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Der große Topping-Guide für Grießbrei
Grießbrei zählt in der Beikosteinführung zum Abendbrei Nummer eins. Als Grießbrei für das Baby wird er ohne Zucker und Salz gekocht und dann mit zuckerfreiem Apfelmus oder Früchten serviert. Der Rest der Familie kann ihn dann gerne mit anderen Toppings genießen. Dafür habe ich dir einfach mal ein paar Ideen aufgeschrieben:- Omas Grießbrei: Meine Oma hat ihn immer mit einer Flocke Butter, Zucker und Zimt darauf serviert. Da läuft mir schon beim Aufschreiben das Wasser im Mund zusammen! So kenne ich ihn aus meiner Kindheit.
- Mit Erdbeeren: Grießbrei mit Erdbeeren schmeckt warm und kalt richtig gut. Ich bin sowieso ein großer Erdbeerfan und finde, dass die süßen Früchte super zu dem cremigen Brei passen.
- Beerenstark: Auch mit frischen Blaubeeren oder TK-Heidelbeeren wird der Grießbrei richtig fruchtig. Wenn du die TK-Heidelbeeren beim Kochen hinzufügst, bekommt der Heidelbeer-Grießbrei eine schöne Farbe.
- Schokoladig lecker: Rühre pürierte Banane und ungesüßtes Kakaopulver in den Grieß für einen köstlichen Schoko-Grießbrei, den Kinder und auch große Naschkatzen lieben.
- Mango-Meal-Prep: Mango-Grießbrei mögen wir besonders gern an heißen Tagen. Dann holen wir ihn aus dem Kühlschrank und löffeln direkt los. Dafür bereite ich ihn schon am Vorabend vor, fülle ihn in Schälchen mit Deckel und stelle das Ganze kalt. Die Kinder können sich so auch nachmittags einen schnellen Snack aus dem Kühlschrank nehmen.
- Mit kaltem Kompott anrichten: Verteile den warmen Grießbrei auf tiefe Teller und gib kaltes Pflaumenkompott oder Apfelkompott als Topping darauf. So kühlt der Brei gleich etwas ab und ihr könnt sofort loslegen mit dem Essen.
- Mit Grütze genießen: Auch Kirschgrütze oder Rote Grütze eignen sich bestens als Topping.
- Mit Grinse-Gesicht servieren: Für meine Kinder habe ich den Grießbrei früher gerne mal mit Obst der Saison angerichtet. Die Besonderheit: Ich habe das Obst in Form eines Gesichts darauf gelegt: Erdbeerwürfel als Mund, Blaubeeren oder Trauben und Bananenscheiben als Augen und Nase. Auch heute mache ich das ab und zu noch, denn es bringt meine Kinder immer zum Grinsen.

Aufbewahren, einfrieren und Reste verwerten
Warm und frisch: Grießbrei ist schnell gekocht. Wenn du ihn warm essen willst, solltest du ihn nicht vorbereiten, sondern direkt zubereiten und servieren.Richtig aufbewahren: Im Kühlschrank hält sich Grießbrei 2 bis 3 Tage. Ich fülle ihn in einen Behälter, den man luftdicht verschließen kann.
Als Meal Prep vorbereiten: Grießbrei ist auch ein tolles Meal-Prep-Rezept – besonders für den Sommer. Ich koche den Brei dafür vor, fülle ihn in Schälchen und stelle ihn in den Kühlschrank. So kann man ihn später oder am nächsten Tag kühl genießen.
Reste-Verwertung: Sollte bei dir mal etwas übrig bleiben, kannst du die Reste wunderbar in Grießschnitten oder Grießschmarrn verwandeln. So wird aus dem Brei ein neues Gericht!
Einfrieren möglich: Nach dem Abkühlen kannst du Grießbrei auch einfrieren. Ich fülle ihn dafür portionsweise in luftdichte Behälter. Was du noch beachten solltest, habe ich dir in meinem Artikel Grießbrei einfrieren aufgeschrieben.
Welcher Grieß eignet sich für Grießbrei?
Im Supermarkt bekommst du Grieß meist aus Weizen oder Dinkel. Außerdem findest du im Regal oft zwei Sorten: Hartweizengrieß und Weichweizengrieß. Und manchmal steht da auch noch Maisgrieß herum. Ich erkläre dir kurz die Unterschiede und sage dir, was du zum Grießbrei kochen brauchst.- Weichweizengrieß ist, wie der Name schon sagt, weicher. Und er wird beim Kochen schön cremig. Diese Sorte ist also genau richtig für mein Grießbrei Rezept, aber auch für Quarkauflauf mit Grieß oder Kuchen-Rezepte.
- Hartweizengrieß ist fester und körniger. Den nehme ich für die Grießklößchen in meiner Grießklößchensuppe oder für Knödel, aber nicht für Grießbrei.
- Maisgrieß gibt es auch noch. Der wird allerdings eher für die herzhafte Küche verwendet, zum Beispiel, um Polenta zuzubereiten.
Bewertungen
Gefällt dir das Rezept?
Dann hinterlass mir eine Bewertung. Das ist wie ein digitales “Mmmh” und freut mich sehr.
Dann hinterlass mir eine Bewertung. Das ist wie ein digitales “Mmmh” und freut mich sehr.
Helena
Wunderbar, genau so lieben wir ihn.
Kerstin
Ich schlage das Eiweiß steif und hebe es dann zum Schluss unter. Dadurch wird der Grieß nochmal locker leicht und luftig .
Nina
Nach Zahn-OPs müssen Milchprodukte gemieden werden, da dadurch die Wundheilung negativ beeinflusst wird. Also kein Pudding, Grießbrei und Co essen!
Barbara
Heute gemacht. So Lecker. 😋. Habe Zimt und Zucker darauf verteilt. Geschmack wie bei Mama.
Maxi
Perfekt!
Renate
Heute gemacht lecker wird's mache mit Erdbeeren obendrauf da diese noch im Hause sind 😀👍
i.ponto 1948
Sehr gut
Hanna
Super luftig und lecker 😋
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