GuacamoleGuacamole – Das rasend schnelle Dip-Rezept!
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Guacamole ist unglaublich lecker und ganz nebenbei auch noch gesund. Hat man einmal davon probiert, möchte man glatt rufen: Dip Dip Hurra. Außerdem ist sie so beliebt, dass fast nie Reste übrig bleiben. Egal, ob ich sie für den Alltag, für ein Buffet oder für eine Party zubereite, die Schüssel ist immer ratzfatz leer. Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft ich sie schon „mal eben fix” zusammengerührt habe.
Das Guacamole Rezept ist ein Original, für das du nur wenige Zutaten brauchst: reife Avocados, Tomate, Koriander, Limettensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer. So simpel, so lecker – und so mild, dass auch Kinder gerne mitessen. Bevor ich dich beim Wort Koriander verliere, weil er für dich seifig schmeckt: Du kannst ihn auch weglassen oder ersetzen!
Als Familien-Ernährungsberaterin gefällt mir Guacamole besonders gut, weil sie zeigt, wie einfach und lecker gesunde Ernährung sein kann. Sie punktet mit guten Fetten, Ballaststoffen und vielen Nährstoffen. Falls dich interessiert, welche genau das sind, habe ich sie dir weiter unten aufgeschrieben.
Guacamole selber machen geht rasend schnell und einfach. Außerdem hat man selbst in der Hand, was drinsteckt. Denn die gekauften Versionen enthalten viele Konservierungsstoffe und schmecken ehrlich gesagt deshalb auch nur halb so gut.
Bevor es gleich direkt losgeht, habe ich hier noch ein bisschen Hintergrundwissen für dich. Der Guacamole Dip ist ein Klassiker aus der mexikanischen Küche. Der Name geht auf die Azteken zurück: ahuacatl bedeutet Avocado, molli heißt so viel wie Soße. Wörtlich genommen bedeutet das Ganze also: Avocadosoße – und die ist längst rund um die Welt beliebt. Was aber auch nicht weiter verwundert, bei dem leckeren Geschmack und den scheinbar endlosen Gelegenheiten, zu denen sie passt. Welche das sind, habe ich dir unter dem Rezept notiert. Dort findest du auch Zubereitungstipps, Infos zu Aufbewahrung und Haltbarkeit und Abwandlungsideen.
Das Guacamole Rezept ist ein Original, für das du nur wenige Zutaten brauchst: reife Avocados, Tomate, Koriander, Limettensaft, Knoblauch, Salz und Pfeffer. So simpel, so lecker – und so mild, dass auch Kinder gerne mitessen. Bevor ich dich beim Wort Koriander verliere, weil er für dich seifig schmeckt: Du kannst ihn auch weglassen oder ersetzen!
Als Familien-Ernährungsberaterin gefällt mir Guacamole besonders gut, weil sie zeigt, wie einfach und lecker gesunde Ernährung sein kann. Sie punktet mit guten Fetten, Ballaststoffen und vielen Nährstoffen. Falls dich interessiert, welche genau das sind, habe ich sie dir weiter unten aufgeschrieben.
Guacamole selber machen geht rasend schnell und einfach. Außerdem hat man selbst in der Hand, was drinsteckt. Denn die gekauften Versionen enthalten viele Konservierungsstoffe und schmecken ehrlich gesagt deshalb auch nur halb so gut.
Bevor es gleich direkt losgeht, habe ich hier noch ein bisschen Hintergrundwissen für dich. Der Guacamole Dip ist ein Klassiker aus der mexikanischen Küche. Der Name geht auf die Azteken zurück: ahuacatl bedeutet Avocado, molli heißt so viel wie Soße. Wörtlich genommen bedeutet das Ganze also: Avocadosoße – und die ist längst rund um die Welt beliebt. Was aber auch nicht weiter verwundert, bei dem leckeren Geschmack und den scheinbar endlosen Gelegenheiten, zu denen sie passt. Welche das sind, habe ich dir unter dem Rezept notiert. Dort findest du auch Zubereitungstipps, Infos zu Aufbewahrung und Haltbarkeit und Abwandlungsideen.
Guacamole
Zutaten für 4 Portionen
- 4 +
- 2 Avocados
- 1 Limette
- 100 g Tomaten
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Koriander (frisch gehackt oder gerebelt)
- ½ TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
bei Belieben:
- 1 Prise Kreuzkümmel
- 1 Chilischote
Zubereitung
- Schneide die Avocado in der Mitte durch, entferne den Kern und löse mit einem Löffel das Fruchtfleisch. Gib es auf einen tiefen Teller und zerdrücke es. Presse zügig den Limettensaft hinzu und vermische beides.
- Wasche die Tomate, entferne die Kerne und schneide sie in sehr kleine Würfel. Rühre sie mit dem Koriander unter die zerdrückte Avocado und presse den Knoblauch dazu.
- Schmecke die Guacamole mit Salz und Pfeffer ab. Gut passt auch etwas Kreuzkümmel dazu. Magst du es würzig, dann entkerne eine Chilischote, schneide sie klein und mische sie unter. Stelle die Guacamole bis zum Verzehr kalt.


Guacamole selber machen: Den Reifegrad der Avocados erkennen und sie richtig vorbereiten!
Die Avocados sollten reif, aber nicht matschig sein. Woran du erkennst, ob sie einsatzbereit sind? Und wie du sie richtig vorbereitest? Das verrate ich dir hier.- Der Stieltest: Er ist besonders zuverlässig und geht ganz einfach. Zupfe den Stiel ab. Darunter ist es grün? Dann ist die Avocado reif. Unter dem Stiel ist es braun? Dann ist die Avocado schon überreif. Der Stiel lässt sich nicht lösen? Dann braucht sie noch etwas.
- Der Drucktest: Auch mit einem Drucktest kannst du überprüfen, ob eine Avocado reif ist. Drücke sie dafür sanft. Wenn sie leicht nachgibt, ist sie reif. Wenn sie noch sehr fest ist, braucht sie noch ein bisschen mehr Reifezeit. Sie gibt richtig doll nach? Dann ist sie schon überreif.
- Die Avocados sind noch nicht reif? Es gibt einen Trick, mit dem sie etwas schneller reifen. Lege sie zusammen mit Äpfeln oder Bananen in eine Papiertüte. Das Obst enthält Ethylen, was den Reifeprozess von Avocados beschleunigt. Nach ein bis zwei Tagen sollten sie dann reif sein.
- Aufschneiden und entkernen: Schneide die Avocados, die du für das Guacamole Rezept verwendest, längs auf. Den Kern kannst du jeweils mit einem Löffel raushebeln. Oder du haust ein scharfes Messer in den Kern und drehst das Messer leicht, so löst sich der Kern auch. Das Fruchtfleisch kannst du mit einem Löffel rausnehmen.
Meine 5 erprobten Tipps, damit dir die Zubereitung ganz einfach gelingt
- Zerdrücken, aber nicht pürieren: Das Avocado-Fruchtfleisch solltest du mit einer Gabel grob zerdrücken und nicht fein pürieren. So hat die Guacamole etwas Struktur.
- Schnell den Limettensaft oder Zitronensaft dazugeben: Hast du die Avocado zerdrückt, solltest du zügig den Limetten- oder Zitronensaft untermischen. So bleibt die Avocado-Masse länger frisch und wird nicht so schnell braun. Was du nimmst, ist egal. Mach es von deinem persönlichen Geschmack abhängig oder verwende das, was du gerade griffbereit hast.
- Die passende Tomate: Für das Rezept verwende ich eine aromatische, reife, große Tomate. Sie sollte entkernt werden, damit die Guacamole nicht zu flüssig wird. Welche Sorte du nimmst, ist zweitrangig. Wichtig ist nur, dass du die Tomate in sehr kleine Würfel schneidest.
- Würzen nach Geschmack: Ich nehme etwas Salz und ein bisschen Pfeffer – das reicht schon, um den Geschmack der Avocado zu betonen. Schließlich ist in meinem Rezept ja auch noch Knoblauch drin. Du kannst nach Belieben aber auch noch Kreuzkümmel oder Chilipulver dazugeben. Experimentiere gern bei den Gewürzen, aber schiebe das Abschmecken ans Ende der Zubereitung, wenn alle Zutaten gut miteinander vermischt sind.
- Frisch auf den Tisch: Guacamole schmeckt am besten, wenn sie noch recht frisch ist. Ich bereite sie deshalb immer kurz vor dem Servieren zu, da sie schnell selbst gemacht ist. So bleibt sie auch schön grün.
So kannst du das Guacamole Rezept an deinen Geschmack anpassen: Abwandlungen vom Original
- Mit Jalapeños: Wenn du es gern scharf magst, kannst du entkernte, fein gehackte Jalapeños dazugeben. Probier sie aber vor dem Untermischen unbedingt einmal pur, damit du die Schärfe richtig dosieren kannst. Ich verwende keine, damit auch die Kinder mitessen können. Du kannst die Jalapeños auch in einem extra Schüsselchen mit auf den Tisch stellen, so kann sich jeder, der möchte, welche als Topping nehmen.
- Mit Zwiebeln: Zwiebeln bringen eine feine Würze in den Guacamole Dip und helfen sogar dabei, dass er länger grün bleibt. Verwende Schalotten oder rote Zwiebeln, die schön mild sind. Schneide sie in sehr kleine Würfel und mische sie unter den Avocado-Tomaten-Mix. Wer rohe Zwiebeln nicht gut verträgt, kann sie auch vorher kurz blanchieren.
- Ohne Knoblauch: Du stehst nicht so auf Knoblauch oder weißt, dass ein wichtiger Termin ansteht, zu dem du nicht mit einer Knoblauch-Fahne erscheinen möchtest? Dann lass ihn einfach weg.
- So wird’s besonders cremig: Rühre Naturjoghurt oder Frischkäse unter die Guacamole, damit sie schön cremig wird. Ein Hauch Rauch: Mit geräuchertem Paprikapulver oder etwas Chipotle bekommt sie einen rauchigen Geschmack.
- Tex-Mex-Style: Wenn du Lust auf Abwechslung hast, kannst du Mais und Kidneybohnen oder schwarze Bohnen untermischen.
- Mit Feta: Mische zerbröselten Feta unter, um ein paar Proteine ins Spiel zu bringen. Der Feta sorgt außerdem für eine salzig-würzige Note.
Die Sache mit dem Koriander: Warum er für manche seifig schmeckt und was man dann tun kann
Dass Menschen so unterschiedlich auf frischen Koriander reagieren – von „ich liebe Koriander” bis „damit kannst du mich jagen” – hat tatsächlich nichts mit Mäkelei zu tun. Für die einen schmeckt Koriander frisch und zitrusartig. Da gehöre ich dazu, denn ich liebe Koriander. Ich habe ihn sogar in meinem Hochbeet. Und weil ich ihn so mag, ist er auch eine Zutat in meinem Guacamole Rezept. Doch es gibt auch Menschen, für die Koriander wie Seife schmeckt. Das hat einen chemischen Grund: In Koriander stecken sogenannte Aldehyde, die von einigen Menschen als seifig wahrgenommen werden. Wissenschaftler vermuten, dass das Gen OR6A2 dafür verantwortlich ist, ob Koriander für jemanden seifig schmeckt oder nicht. Deshalb sprechen viele auch vom Anti-Koriander-Gen. Es gibt aber auch einige Menschen, die das Gen in sich tragen und Koriander nicht als ganz so schlimm empfinden, weil sie damit groß geworden und somit an den Geschmack gewöhnt sind.Wie du den Koriander ersetzen kannst: Wenn du Koriander nicht magst oder jemand aus deiner Familie oder ein Gast ihn als seifig empfindet, kannst du ihn einfach ersatzlos streichen oder durch fein gehackte Petersilie ersetzen. Was du auch machen kannst: Den Koriander in einer kleinen Schale mit auf den Tisch stellen. So können sich diejenigen, die ihn mögen, einfach daran bedienen und über die Guacamole streuen.
Bereitest du deine Guacamole mit oder ohne Koriander zu?



- Mit. Ich liebe den frischen Geschmack!
- Ohne. Sie soll ja nicht nach Seife schmecken!
So wurde abgestimmt
Gesamtanzahl der Stimmen 9

B
56%
56%
A
44%
44%
Richtig tolle Toppings zum Servieren
- Kräuter: Je nachdem, ob du die Guacamole mit Koriander oder Petersilie zubereitest, kannst du ein bisschen davon fein hacken und oben drüberstreuen oder als Schüssel zum Selbstgarnieren mit auf den Tisch stellen.
- Tomaten: Weil sowieso Tomaten im Rezept enthalten sind, kannst du auch ein paar feine Scheiben als Topping obendrauf legen.
- Limette oder Zitrone: Platziere eine Limetten- oder Zitronenscheibe als Garnitur obendrauf.
- Nachos: Stecke ein paar Nachos in den Dip. Am besten lehnst du sie an den Schüsselrand.
- Granatapfelkerne: Sie bringen Süße und Säure mit und sehen hübsch als Topping aus.
- Fruchtwürfel: Schneide Mango oder Ananas in feine Würfel für ein fruchtiges Upgrade.
Infos zur Haltbarkeit und Tricks zur richtigen Aufbewahrung, damit sie möglichst lange grün und frisch bleibt!
Im Kühlschrank hält sich die Guacamole etwa zwei Tage. Am zweiten Tag muss man aber Abstriche beim Geschmack machen. Damit sie möglichst lange grün bleibt, decke sie mit Frischhaltefolie ab. Die Frischhaltefolie sollte die Oberfläche der Guacamole berühren, so wie man es von Pudding kennt, den man auch luftdicht abdeckt, damit er keine Puddinghaut bekommt. Denn Avocados oxidieren an der Luft recht schnell und genau das sorgt für die braune Verfärbung. Die Frischhaltefolie soll das verhindern.Falls der Avocado Guacamole Dip trotzdem mal etwas braun anläuft, kannst du die oberste Schicht einfach vorsichtig mit einem Löffel abnehmen.
Einfrieren ist theoretisch möglich. Das solltest du direkt nach der Zubereitung tun. Aber ich persönlich würde es nicht empfehlen. Beim Auftauen leiden der Geschmack und die Konsistenz. Ich mache sie lieber frisch, das dauert schließlich nur ein paar Minuten und schmeckt einfach am besten.
Was passt zu Guacamole?
Für Avocado Guacamole gibt es richtig viele Einsatzgebiete. Sie eignet sich als Dip, Topping, Buffet-Hit oder Brotaufstrich. Ich habe dir mal eine Liste zusammengestellt, wie und wozu du sie servieren kannst:- als Dip zu Tortilla-Chips oder Nachos
- als Soße in gegrillten Wraps
- zu Tacos, Burritos und Quesadillas
- zu gegrilltem Fleisch und anderen Grillrezepten
- als Dip beim Raclette
- zu Pellkartoffeln oder Fächerkartoffeln
- als Topping auf Chili con Carne oder Chili sin Carne
- als Soße auf einem Burger oder einem Burger aus der Heißluftfritteuse
- auf einer Scheibe Vollkornbrot oder Low Carb Brot zum Frühstück oder Abendessen
- zu Rührei oder Omelette
- zu Ofengemüse
- zu Rosmarinkartoffeln
- zu Bratkartoffeln oder Bratkartoffeln aus der Heißluftfritteuse
- zu Pommes oder Pommes aus der Heißluftfritteuse
- als Topping auf Süßkartoffel-Pommes oder Süßkartoffel-Pommes aus der Heißluftfritteuse, um sie als „Loaded Fries” zu servieren
- als Dip auf dem Buffet
- als Teil von einem Silvester Essen
- zu Fladenbrot, Naanbrot oder frischem Baguette
Warum ich als Ernährungsberaterin ein Fan von dem gesunden Dip bin
Das liegt natürlich vor allem an den Avocados, die nicht nur für einen besonders leckeren, buttrigen Geschmack sorgen, sondern auch viele Nährstoffe mitbringen. Avocados enthalten ungesättigte Fettsäuren, also die „guten Fette”, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Außerdem stecken in der Frucht, die Vitamine A und E, die für eine gesunde Haut sorgen. Ja, du hast richtig gelesen: Avocado ist botanisch gesehen eine Beere und somit eine Frucht.Mit etwa 2 g Eiweiß pro 100 g gelten Avocados als besonders eiweißreich in der Kategorie der Früchte, doch mit Linsen und anderen Hülsenfrüchten kann sie in Sachen Proteinen natürlich nicht mithalten. Doch trotzdem ist sie auch eine tolle und gesunde Wahl, für alle, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Da sie kaum Kohlenhydrate enthält, passt sie außerdem wunderbar in eine Low-Carb-Ernährung.
Es gibt noch ein kleines Aber: Avocados haben viele Kalorien. Die stammen zwar aus gesunden Fetten, sorgen aber trotzdem für eine hohe Energiedichte, das sollte man einfach wissen. Deshalb sollte man sie als Teil einer ausgewogenen Ernährung sehen.
Du fragst dich, ob sich Avocados als Beikost für das Baby eignen? Ja, das tun sie. Auch bei der Guacamole können Beikost-Babys und Kleinkinder mitessen, wenn du sie nur ganz mild würzt. Koriander und Knoblauch kannst du für Kinder ab 1 Jahr mit untermischen.
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