
Mein Crêpes-Rezept – gelingt auch in der Pfanne
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Wie ich zu meinem einfachen Rezept für Crêpes gekommen bin? Dafür musst du kurz gedanklich mit mir auf den Rummel gehen. Oder auf die Kirmes. Oder wie auch immer es bei dir heißt.
Wir schlenderten also wieder einmal über den Rummel. Aus allen Ecken duftete es nach süßen Leckereien und zack stehen wir vor dem Crêpes-Stand. Ich hab das Gefühl meine Kinder haben einen inneren Kompass, der dann plötzlich auf Crêpes eingestellt ist, so zielsicher, wie sie uns dahin navigieren. Und dann geht die Bestellung los. „Ich will einen mit Schokolade!” „Ich mit Banane und Sahne!” „Mir reicht Zimt und Zucker!” „In meinen soll ein ganzer Schokoriegel rein.” „Ich nehm Käse und Schinken!” Spätestens beim Griff zum Portemonnaie wird klar: Die Dinger sind nicht nur richtig lecker, sondern auch echt teuer, wenn jeder aus der Familie einen will.
Und auf jedem Dorffest, Rummel oder Weihnachtsmarkt lockt wieder die Versuchung. Also dachte ich mir irgendwann: Warum nicht einfach selber machen? Deshalb haben wir uns ein Crêpes-Maker zugelegt. Klar, die Anschaffung kostet erstmal ein bisschen was. Aber dann kannst du sparen – und alle können auch mal locker zwei oder drei Stück essen. Aber das Beste an meinem Crêpes-Rezept: Es gelingt auch in einer gut beschichteten Pfanne.
Um den einfachen Crêpe-Teig hinzubekommen, habe ich so lange experimentiert, bis ich ein Rezept hatte, das zuverlässig gelingt. Ich teile es hier mit dir und habe zudem all meine Tipps aufgeschrieben, damit auch deine Crêpes ein Hit werden.
Ein klarer Vorteil vom Selbermachen: Wir wissen genau, was im zuckerfreien Teig drin steckt, schließlich rühren wir ihn ja selbst an. Und jeder bei uns in der Familie – Frieda, Emil, Carlo, mein Mann und ich – kann sich seinen Lieblingscrêpe gestalten. Ganz nach Lust und Laune. Unsere Ideen zum Befüllen findest du unter dem Crêpes-Rezept – von süß über herzhaft bis hin zu ausgefallen, ist da für alle was dabei.
Wir schlenderten also wieder einmal über den Rummel. Aus allen Ecken duftete es nach süßen Leckereien und zack stehen wir vor dem Crêpes-Stand. Ich hab das Gefühl meine Kinder haben einen inneren Kompass, der dann plötzlich auf Crêpes eingestellt ist, so zielsicher, wie sie uns dahin navigieren. Und dann geht die Bestellung los. „Ich will einen mit Schokolade!” „Ich mit Banane und Sahne!” „Mir reicht Zimt und Zucker!” „In meinen soll ein ganzer Schokoriegel rein.” „Ich nehm Käse und Schinken!” Spätestens beim Griff zum Portemonnaie wird klar: Die Dinger sind nicht nur richtig lecker, sondern auch echt teuer, wenn jeder aus der Familie einen will.
Und auf jedem Dorffest, Rummel oder Weihnachtsmarkt lockt wieder die Versuchung. Also dachte ich mir irgendwann: Warum nicht einfach selber machen? Deshalb haben wir uns ein Crêpes-Maker zugelegt. Klar, die Anschaffung kostet erstmal ein bisschen was. Aber dann kannst du sparen – und alle können auch mal locker zwei oder drei Stück essen. Aber das Beste an meinem Crêpes-Rezept: Es gelingt auch in einer gut beschichteten Pfanne.
Um den einfachen Crêpe-Teig hinzubekommen, habe ich so lange experimentiert, bis ich ein Rezept hatte, das zuverlässig gelingt. Ich teile es hier mit dir und habe zudem all meine Tipps aufgeschrieben, damit auch deine Crêpes ein Hit werden.
Ein klarer Vorteil vom Selbermachen: Wir wissen genau, was im zuckerfreien Teig drin steckt, schließlich rühren wir ihn ja selbst an. Und jeder bei uns in der Familie – Frieda, Emil, Carlo, mein Mann und ich – kann sich seinen Lieblingscrêpe gestalten. Ganz nach Lust und Laune. Unsere Ideen zum Befüllen findest du unter dem Crêpes-Rezept – von süß über herzhaft bis hin zu ausgefallen, ist da für alle was dabei.
Crêpes-Rezept
Zutaten für 12 Stück
- 12 +
- 500 ml Milch
- 250 g Weizenmehl
- 3 Eier
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Mixe für den Crêpe-Teig das Mehl mit der Milch, den Eiern und einer Prise Salz schaumig
- Heize deinen Crêpes-Maker vor. Fette die Platte mit etwas Butter oder Öl ein und gib dann eine Kelle Teig darauf. Verteile sie kreisförmig mit dem Crêpes-Schaber aus Holz. Der Teig muss nicht bis ganz an den Rand reichen. Lasse ihn etwa 2 Minuten von der Unterseite backen und wende ihn dann.
- Verteile deine gewünschte Füllung auf dem Crêpe und klappe ihn zusammen. Dazu klappst du erst die Außenseiten ein und dann die Ober- und Unterseite.


Die besten Tipps und Tricks für mein Crêpes-Rezept, damit du weißt, was zu tun ist
- Den richtigen Crêpes-Maker finden: Mit einem Crêpes-Maker kannst du den Teig ganz easy zubereiten. Ich habe unseren Crêpes-Maker* im Internet bestellt und mich an den Kundenbewertungen orientiert. Ich glaube, es gibt viele gute Anbieter und man kann beim Kauf nicht so viel falsch machen. Es gibt auch immer wieder gute Angebote im Handel und Discounter. Halte einfach mal Ausschau.
- Den Crêpe-Teig in der Pfanne zubereiten: Du brauchst nicht unbedingt ein extra Gerät. Du kannst Crêpes auch in der Pfanne machen. Achte darauf, dass der Teig schön breit zerfließt, denn Crêpes sind im Vergleich zu Pfannkuchen immer sehr dünn.
- Welches Mehl kann ich verwenden? Ganz klassisch verwendet man Weizenmehl. Du kannst für mein Rezept aber auch Dinkelmehl nehmen. Vollkornmehl eignet sich für Crêpes ebenfalls, dann solltest du aber die Flüssigkeitsmenge erhöhen.
- Soll der Teig so flüssig sein? Ja! Zum Thema Flüssigkeit kannst du dir grundsätzlich merken: Je mehr Flüssigkeit du zum Rezept hinzugibst, desto dünner werden die Crêpes. Magst du deine gerne besonders dünn, sollte der Teig von der Konsistenz her fast so flüssig wie Sahne sein.
- So gelingt der Teig ohne Klümpchen: Der Crêpes-Teig ist ziemlich unempfindlich und schnell gemacht. Du kannst ihn entweder mit dem Schneebesen kräftig verrühren (geht auch als kleines Arm-Workout durch) oder ganz entspannt mit dem Pürierstab durchmixen, dann hat der Teig auch keine Klümpchen und wird schön ebenmäßig.
- Gut einfetten: Wenn dein Crêpes-Maker oder deine Pfanne eine sehr gute Antihaft-Beschichtung hat, musst du nur zu Beginn einmal kurz einfetten. Ich nehme dafür Butterschmalz und fette alles mit einem Küchenpinsel dünn ein. Nach Bedarf kannst du zwischendurch noch nachfetten.
- Wie viel Teig nehme ich pro Crêpe? Bei meinem Gerät reicht eine Kelle mit ca. 150 ml Teig. Mein Gerät hat einen Durchmesser von 30 cm. Auch für eine Pfanne mit einem Durchmesser von 30 cm würde ich eine Kelle voll nehmen. Wenn deine Pfanne kleiner ist, nimm etwas weniger. Probier aber gerne selbst mal aus, welche Menge du für dein Crêpes-Eisen oder deine Pfanne brauchst, damit der Teig schön dünn wird.
- Bitte wenden: Nach etwa zwei Minuten heißt es: bitte wenden. Auf dem Crêpes-Maker nimmst du zum Wenden den dünnen Spatel, der schon dabei ist und meist aus Holz oder Kunststoff besteht. Für die Pfanne tut’s auch ein ganz normaler Pfannenwender.
- Faltanleitung: Die Füllung kommt in die Mitte. Dann erst die Seiten einklappen und anschließend die Ober- und Unterseite zuklappen – fertig ist dein Crêpe.
Die ultimative Ideen-Liste, um deine Crêpes zu füllen: Mit diesen Zutaten wird’s richtig lecker
Wir haben mein Crêpes-Rezept zuhause schon oft gemacht und deshalb auch schon viele Füllungen ausprobiert. Falls du auch noch Ideen für süße, herzhafte oder besondere Crêpes brauchst, schau dir mal diese Liste mit Ideen an. Und wenn du eine Kombi kennst, die hier nicht steht, schreib sie mir unbedingt in die Kommentare. Ich freu mich auf Inspiration von dir!Süße Crêpes
- Zucker und Zimt
- Schokoaufstrich und Lieblingsfrüchte
- Marmelade
- Apfelmus
- Obstmark
- Pflaumenmus oder Pflaumenmarmelade
- Schlagsahne
- Kirschgrütze
- Schokoriegel
- Ananas und Kokosraspeln
- Für Erwachsene: Eierlikör mit Sahne und Schokoraspeln
Herzhafte Crêpes
- geriebener Käse
- Kochschinken und Käse
- Crème fraîche, Paprikawürfel und Käse
- Kräuter- oder Knoblauchfrischkäse
- salzige Butter
- Pilze und Käse
- Räucherlachs mit Frischkäse
- Spinat und Feta
- Schinkenwürfel, Käse, Lauchzwiebeln
Besondere Füllungen – inspiriert von bekannten Rezepten
- Caprese-Style mit Basilikum-Pesto, Tomate und Mozzarella
- Gefüllt mit Bolognese als Resteverwertung
- Mit Kakaocreme und zerbröselten Butterkeksen gefüllt – inspiriert vom Kuchen Kalter Hund
- Bratapfel-Style mit Apfelmus, Zimt, Rosinen und gehobelten Mandeln
- Mit Lauch, Frischkäse und Hack gefüllt – inspiriert von meinen Käse-Lauch-Hack-Nudeln
- Mit Quark und Mandarinen gefüllt – inspiriert vom Mandarinen-Quarkkuchen
- Chili-con-Carne-Style mit Hack, Mais und Bohnen
- Mit Bacon gefüllt und mit Ahornsirup übergossen, die Kombi kennt man von American Pancakes
- Gefüllt mit Ratatouille als Resteverwertung
Fülltipp: Weniger ist hier mehr, denn wenn du zu viel Füllung auf den Crêpes-Teig gibst, kann er reißen. Gib lieber nachher noch ein bisschen was als Topping drüber.
Warum mein einfaches Rezept besonders gut gelingt
Crêpes sollen hauchdünn sein. Das macht sie so besonders beim Essen, aber manchmal auch schwierig bei der Zubereitung. Beim Wenden kann der Teig schnell mal kleben bleiben oder reißen. Die gute Nachricht: Das liegt vor allem am Zucker im Rezept – und mein Rezept enthält keinen Zucker.Denn mit Zucker im Teig karamellisiert der Crêpe schneller und neigt dazu, am Eisen oder in der Pfanne festzukleben. Ohne Zucker hingegen löst sich der Crêpe besser. Dann kannst du ihn mühelos wenden, schön zusammenklappen und das Ergebnis sieht aus wie vom Rummel oder Weihnachtsmarkt.
Ein schöner Bonus: Du bist flexibel beim Füllen, da du neutrale Crêpes hast, die du süß oder herzhaft füllen kannst.
Aufbewahrung und Haltbarkeit: Das musst du wissen
Frisch zubereitet: Der Crêpe-Teig ist in 5 Minuten und damit richtig schnell gemacht, du kannst ihn fix anrühren, wenn du welche zubereiten willst.Den Teig vorbereiten: Wenn du den Teig lieber vorbereiten möchtest, kannst du das zum Beispiel morgens machen und ihn dann in einem luftdichten Behälter in den Kühlschrank stellen. Sollte der Teig in der Zwischenzeit andicken, kannst du ihn mit etwas Wasser oder Milch wieder flüssiger machen.
Aufbewahren: Fertige Crêpes ohne Füllung kannst du abgedeckt im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahren.
Einfrieren: Du möchtest die fertigen Crêpes (ohne Füllung) einfrieren? Dann schau dir meinen Artikel zum Thema Pfannkuchen einfrieren an, da sich die Teige ähneln.
Bewertungen
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Anton muskalla
schritt 3 und 4 sind zwar sehr unnötig aber das Rezept ist klasse!!!
Zudoofzumbacken 06.04.2025
Ich brauche Schritt 3 und 4 aber sehr wohl ;-)
Lena
Lecker!!!
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